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Transportbranche kämpft für ein besseres Image

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Die Fuhrunternehmer des Kantons finden es nötig, ihre Nöte und Situation einer breiten Öffentlichkeit und den Entscheidungsträgern zugänglich zu machen. Darum hat ihr Verband Astag gestern Behördenvertreter, Mitglieder des Grossen Rates und Wirtschaftsleute zu einer informellen Veranstaltung eingeladen. Im Vordergrund stand eine Debatte zwischen Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen, Astag-Schweiz-Präsident Adrian Amstutz und Gastgeber Gunther Schaar, Direktor der Sika Düdingen.

Staatsrat Vonlanthen bestätigte die grosse Bedeutung der Branche für die kantonale Wirtschaft. Er setze sich für korrekte Rahmenbedingungen ein und rief die Transporteure auf, Missstände oder Forderungen zu kommunizieren. SVP-Nationalrat Amstutz kritisierte mehrfach, dass ein zu grosser Anteil der Schwerverkehrsabgabe und anderer Beiträge von Motorfahrzeughaltern nicht in Strassen investiert werde. «Der Staat will immer mehr aus der Geldmaschine herauspressen», klagte er. Er rief die Kantone und ihre Regierungen dazu auf, einen höheren Anteil aus Bundesbern einzufordern und in Strassen zu investieren.

«Ökonomische Ökologie»

Sika-Direktor Schaar betonte, dass sich die Interessen seines Industriebetriebs und der Transporteure decken, da ein grosser Teil der Zu- und Wegtransporte des Betriebs über die Strasse abgewickelt werden, rund 135 Fahrten pro Schnitt und Tag. «Wir müssen Baustellen beliefern. Wenn wir das über die Schiene abwickeln wollten, wäre das ein logistischer Unsinn.» Er rief die politischen Verantwortlichen dazu auf, zum Industriestandort Schweiz Sorge zu tragen und die Rahmenbedingungen für das Logistikgewerbe zu verbessern. «Betreiben Sie ökonomische Ökologie!», gab er den Anwesenden mit auf den Weg.

Der Freiburger Astag-Sekretär Pascal Fragnière betonte, dass im Kanton 1700 Angestellte in der Branche arbeiten und mit 83 Millionen Franken pro Jahr entlöhnt werden. fca

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