Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Wahnsinn, ich bin sprachlos»: Der FC Schönberg freut sich auf YB

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der FC Schönberg hat im Schweizer Cup das grosse Los gezogen: Der Freiburger Quartierclub trifft in der ersten Runde Ende August auf die Berner Young Boys. Als Austragungsort kommen noch verschiedene Stadien infrage.

Astrit Bytyqi war am Dienstagmittag mit einem Klienten bei einer Verhandlung. Der Präsident des FC Schönberg, der beruflich als Anwalt tätig ist, konnte die Auslosung für die erste Runde im Schweizer Cup deshalb nicht live mitverfolgen. Umso grösser war seine Freude, als er später auf sein Handy blickte: Der 2.-Ligist, der sich durch den Gewinn des Freiburger Cups für den Wettbewerb qualifizierte, hatte tatsächlich die Berner Young Boys als Gegner zugelost bekommen. Den Club, der zwischen 2018 und 2021 vier Mal in Folge Schweizer Meister wurde und in den letzten beiden Saisons in der Champions League spielte. «Es ist Wahnsinn, ein Traumlos – ich bin ehrlich gesagt sprachlos!», sagte Bytyqi am Nachmittag gegenüber den FN. «Mit so viel Losglück hätte ich nicht gerade gerechnet, auch wenn wir es uns mit unserer tollen Saison sicher verdient haben.» Für einen Quartierclub wie den FC Schönberg sei das ein Jahrhundertspiel.

In Freiburg? Oder doch in Bern?

Besonders speziell wird diese Partie für YB-Stürmer Felix Mambimbi, der das Fussballspielen beim Freiburger Quartierclub erlernt hat. «Er ist der Stolz des Quartiers», sagt Bytyqi, der früher Mambimbis Nachbar war. «Ich mag auch ihm dieses tolle Spiel gönnen. Er ist im Schönberg aufgewachsen und teilt entsprechend die gleichen Werte wie wir und auch unseren Stolz auf das Quartier.»

So wunderbar das Los auch ist, so ein Jahrhundertspiel ist natürlich auch mit Arbeit verbunden. Am Mittwochabend wird der Club an der Vorstandssitzung darüber diskutieren, in welchem Rahmen der Match stattfinden wird. Mögliche Austragungsorte seien das Stadion St. Leonhard, aber auch das Wankdorf-Stadion in Bern, sagt Bytyqi. Im Cup kam es in den letzten Jahren oft vor, dass die Kleinen das Heimrecht freiwillig abgaben, die Grossen haben mehr Erfahrung bei Organisation und Sicherheitsfragen – und verfügen auch über die höhere Zuschauerkapazität. Die Matcheinnahmen werden dann unter den Clubs aufgeteilt. «Wir werden beide Möglichkeiten genau prüfen und dann schauen, was die beste Lösung ist», sagt Bytyqi, der überzeugt ist, dass der Match auch finanziell für den FC Schönberg sehr interessant sein wird. Konkrete Vorstellungen will er allerdings noch nicht nennen. «Das gilt es nun alles genauer anzuschauen. Was ich aber schon jetzt sagen kann: Es wird ein unvergesslicher Tag für das Quartier – und hoffentlich für ganz Freiburg. Wir wollen den Kanton würdig vertreten und ein gutes Bild abgeben.»

Hochzeit im Kosovo

Ob Astrit Bytyqi selbst dem Spiel beiwohnen kann, ist noch nicht ganz sicher. Die Spiele der ersten Cuprunde finden zwischen dem 19. und 21. August statt. Bytyqi heiratet allerdings im August in seiner Heimat Kosovo. Hinflug am 14. und Rückflug am 20. sind bereits gebucht. «Da gibt es natürlich nichts mehr daran zu rütteln», sagt der Präsident mit einem Schmunzeln. «Ich werde mich deshalb ganz klar dafür einsetzen, dass die Partie am 21. August stattfindet.»

Bulle trifft auf Thun

Mit einem durchaus attraktiven Gegner bekommt es auch der FC Bulle zu tun. Die in die Promotion League aufgestiegenen Greyerzer empfangen den FC Thun aus der Challenge League. Der dritte Freiburger Club im Wettbewerb, 1.-Ligist Portalban/Gletterens, trifft auf den FC Grand-Saconnex, der ebenfalls in der 1. Liga spielt.

Kommentar (1)

  • 04.08.2022-Michele Balotelli

    Ist eigentlich jetzt mehr klar? Ort, Zeit, Vorverkauf? Auf der Schoenberg-Website finde ich nichts.

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema