Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Traumwelten im Museum Murten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Früh morgens macht sich Sandra Mumprecht jeweils auf den Weg in die Natur und auf die Suche nach Motiven für ihre Fotografien. «Ich bin sehr gerne in der blauen Phase unterwegs», sagte die 31-jährige Künstlerin an der gestrigen Medienkonferenz zur neuen Wechselausstellung «Esprit et Nature» im Museum Murten. Kurz bevor die Sonne aufgeht oder auch kurz nachdem die Sonne untergegangen ist, sei ihr die Stimmung am liebsten. Neben Landschaftsfotografien in Farbe und in Schwarzweiss ist im Museum Murten ab heute auch eine Serie Traumbilder unter dem Titel «Le miroir des rêves» von Sandra Mumprecht ausgestellt.

Stille Wasser und Mystik

Die Landschaftsfotografien sind über mehrere Jahre entstanden. «Ich habe mich intensiv mit der Natur befasst», sagt Mumprecht. Die auf Leinwand gedruckten Arbeiten in Schwarzweiss säumen die Wände des Museums im obersten Stockwerk und laden zum Sinnieren ein. Der Murtensee, Zugvögel, Eis und auch ein auf dem stillen Wasser treibender Baumstamm können die Besucherinnen und Besucher auf sich wirken lassen.

Die junge Künstlerin hat den Anspruch, einen anderen Blick auf die Region zu werfen: «Nicht die allgemein bekannten Ecken der Region interessieren mich, sondern solche, die viele vielleicht noch nicht kennen.» Auch gefalle ihr das Einsame, Mystische und eher Surreale. «Die Natur ist immer eine Überraschung, sie ist nie gleich», sagt die Murtnerin.

Ein Stockwerk tiefer gibt es Arbeiten zu Traumwelten zu entdecken. Noch stärker als bei den Landschaftsfotografien widerspiegelten diese ihre Seele, ist Mumprecht überzeugt. Während die Naturfotografien zum Einhalten anregen sollen, wünscht sich Mumprecht, dass die zwölf Arbeiten zum Thema «Le miroir des rêves» die Betrachter zudem zum Träumen verleiten. Die Fotografien sind in goldene Rahmen gefasst. «Eine Reise in eine andere Welt», so Mumprecht, die vor elf Jahren mit dem Fotografieren begonnen hat.

Noch zwei Stockwerke tiefer ziehen farbige Landschaftsfotografien den Besucher in ihren Bann. Knapp 40 Arbeiten von Sandra Mumprecht sind insgesamt im Museum ausgestellt, und zu sehen ist auch ein kurzer Film über die junge Künstlerin, in dem sie ihre Beweggründe erläutert und ihre Technik erklärt.

Der Filmmacher ist Adrian Scherzinger aus Wallenbuch. «Ich wollte mich an ein Porträt wagen», sagt Scherzinger, der Sandra Mumprecht schon seit längerem kennt. Mit der Ausstellung habe sich die ideale Gelegenheit geboten, das Vorhaben in die Tat umzusetzen, so der Filmemacher.

Programm

Junge Kunst neben 6000 Jahren Geschichte

Nach der Wechselausstellung «80 Jahre Murtenlauf» im Museum Murten sind ab heute Fotografien von Sandra Mumprecht unter dem Titel «Esprit et Nature» ausgestellt. «Vor einem Jahr habe ich Arbeiten von ihr an der Art Position in Freiburg gesehen», sagte Museumsdirektor Ivan Mariano an der gestrigen Medienkonferenz. Der Museumsdirektor will der jungen Murtnerin mit der Ausstellung eine weitere Gelegenheit bieten, ihre Werke einem breiten Publikum zu zeigen. Das Museum ist jeweils von April bis November geöffnet und bietet den Besuchern neben der Dauerausstellung zu 6000 Jahren Geschichte der Stadt und Region Murten jeweils drei hintereinander folgende Wechselausstellungen pro Jahr.emu

Meistgelesen

Mehr zum Thema