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Traumwochenende für Floorball Freiburg

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Ein klarer Sieg gegen den bisherigen Leader Obwalden, ein knapper Erfolg gegen das unangenehme Ticino und der Sprung auf Rang vier in der Tabelle – Floorball Freiburg hat in der NLB der Männer ein perfektes Wochenende hinter sich.

«Es hat vieles geklappt. Das Spiel vom Samstag ist ganz sicher ein Referenz-Match», sagt Freiburgs Trainer Stefan Hayoz mit Blick auf den 8:5-Erfolg gegen Ad Astra Obwalden. Denn die Innerschweizer sind nicht irgendein Team, sie waren bis zur Niederlage in Freiburg der Tabellenführer. In 16 Meisterschaftsspielen haben sie bloss drei Mal verloren – zwei Mal gegen Freiburg. «Obwalden ist vor allem im spielerischen Bereich stark und spielt weniger körperbetont als andere Mannschaften. Das kommt unserem jungen, ebenfalls spielstarken Team entgegen», so Hayoz, dessen Equipe den Gegner auswärts im September 7:6 besiegt hatte.

Im zweiten Duell am Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle fiel das Resultat mit 8:5 klar aus. Die Gäste lagen nie in Führung, nach zwei Dritteln stand es 3:1 für die Freiburger, ehe sich im Schlussabschnitt die Ereignisse noch einmal überschlugen. Als Maxime Massard in der 44. Minute das 4:1 erzielte, hätte man von einer Vorentscheidung ausgehen können. Doch Obwaldens starke Ausländer hatten etwas dagegen. Nur 43 Sekunden später stand es nach Toren von Isak Stöckel und Fredrik Edholm nur noch 4:3. Freiburg fing sich allerdings wieder. Erneut nur drei Minuten später schlug auch ein Freiburger Ausländer zu. Der Finne Eino Pesu, mit drei Toren einer der Matchwinner, brachte mit dem wegweisenden 5:3 definitiv wieder Ruhe in sein Team, das am Ende 8:5 siegte. «Es war ein verdienter Erfolg. Wir haben unseren Plan gut umgesetzt und konnten Obwalden oft schon früh vom Ball trennen. So kam der Gegner nicht zu vielen Chancen.»

Freiburgs Finne Eino Pesu (Nummer 27) war am Samstag mit drei Toren einer der Matchwinner.
Marc Reidy

Zittern nach 5:0-Führung

Einen Tag nach dem Sieg gegen den spielstarken Leader wartete ein ganz anderes Spiel auf Freiburg. Mit Ticino reiste diesmal ein Gegner in die Heilig-Kreuz-Halle, der für seine aggressive Spielweise bekannt ist. 36 Minuten lang brachte das Freiburg keineswegs aus dem Konzept. 5:0 führte das Heimteam zu diesem Zeitpunkt – ehe es doch noch einmal spannend wurde. «Plötzlich sind wir in ihre Falle getappt und haben ihr Spiel angenommen. Wir stiegen auf die Provokationen ein und vergassen dabei, Unihockey zu spielen», sagt Hayoz. Kam hinzu, dass der Trainer in dieser Phase auch Spielern Einsatzzeit geben wollte, die sonst weniger auf dem Feld stehen. Das alles brachte Ticino zurück ins Spiel. Bereits zur zweiten Pause stand es nur noch 5:3. Und als dem überragenden Roope Kainulainen mit seinem dritten Treffer des Tages in der 46. Minute gar der Anschlusstreffer gelang, drohte die Partie definitiv zu kippen. «In der Vorrunde hätten wir in so einem Spiel womöglich noch in die Verlängerung gemusst oder hätten gar verloren. Aber wir sind reifer geworden. Das ist einer der grössten Unterschiede», analysiert Hayoz. Tatsächlich sorgte Silvio Halter in der 53. Minute wieder für einen Zwei-Tore-Vorsprung. Und auch als Ticino drei Minuten vor Schluss wieder bis auf ein Tor herankam, brach Freiburg nicht ein, sondern rettete den 6:5-Vorsprung über die Zeit.

Vierter Sieg in Folge

Damit ist zur Weihnachtspause die Welt bei Floorball Freiburg schwer in Ordnung. «Das kann man so sagen», stimmt Hayoz lachend zu. Sein Team hat viermal in Folge gewonnen und belegt in der Tabelle nunmehr den vierten Rang. Was macht Freiburg besser als zu Beginn der Saison, als es ein ständiges Auf und Ab war? «Es gibt viele Gründe. Wir haben allmählich die richtigen Linien gefunden, unsere Torhüter spielen beide auf Topniveau, ein paar verletzte Spieler sind zurückgekommen, Eino Pesu ist definitiv bei uns angekommen und hat nun auch eingesehen, dass es nicht nur einen Vorwärtsgang gibt, wir sind unberechenbar, weil wir nicht von wenigen Spielern abhängig sind, sondern drei Linien haben, die jederzeit ein Tor schiessen können…» Stefan Hayoz hat Spass an seinem Team, das ist dem Trainer anzuhören.

Und das soll auch im neuen Jahr so weitergehen. Sechs Partien bleiben in der Qualifikation noch zu spielen, die ersten zwei davon am 7. und 8. Januar gegen Gordola und Sarganserland. Alles ist eng beisammen, von Playoff-Heimrecht bis Playoffs verpassen, ist alles möglich. Mit welchen Zielen steigt Freiburg in den Schlussspurt? «Die Playoff-Qualifikation war von Anfang an das Ziel. Nun werden wir versuchen, diese möglichst schnell zu schaffen. Es wäre super, wenn wir mit einer erfolgreichen Doppelrunde gleich nach der Pause einen grossen Schritt hin zu diesem Ziel machen könnten.»

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