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Trinkwasser und Ortsplanung stehen zuoberst auf der Traktandenliste

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Autor: Helene Soltermann

Barberêche ist eine der vier Gemeinden im Seebezirk, die bis am letzten Montag nicht genügend Kandidaten für die Gemeinderatswahlen vom 20. März gefunden hat. Bis am Montag haben sich lediglich vier Personen um einen der fünf Sitz im Gemeinderat beworben. Ausser Alain Schmutz treten alle drei bisherigen Gemeinderäte wieder an. Neben Syndique Carole Plancherel (44) sind dies Elsbeth Aeberhard (50) und Hans-Rudolf Widmer (69). Neu kandidiert die 67-jährige Verena Stämpfli.

Zu viert bis im März

Seit dem letzten Herbst leitet in Bärfischen ein Vierer-Gremium die Geschicke der Gemeinde. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sven Reidick im Oktober zurückgetreten und nicht ersetzt worden; die vier Gemeinderäte haben damals beschlossen, die Arbeit bis zu den Wahlen im März zu viert weiterzuführen.

Das neu zusammengesetzte Gremium muss sich in der Gemeinde mit 524 Einwohnern in der nächsten Legislatur mit einigen wichtigen Geschäften befassen. Das Thema Trinkwasser, welches laut Plancherel seit mehr als 30 Jahren ansteht, wird der Gemeinderat auch in den nächsten Jahren beschäftigen. «Wir warten noch immer auf die Bewilligung, damit wir unsere eigene Trinkwasserquelle endlich in Betrieb setzen können», sagt Plancherel.

Einsprache gegen Quelle

Das Bewilligungsverfahren stockt, weil ein privater Trinkwasserversorger, welcher die Gemeinde mit frischem Wasser beliefert, gegen die gemeindeeigene Quelle Einsprache erhoben hat. Auch muss die Gemeinde dafür sorgen, dass der Umbau des «MiSolPe»-Gebäudes in Pensier fertiggestellt wird und die Wohnungen sowie die Büroräumlichkeiten vermietet werden können, so Plancherel. In der nächsten Legislatur steht in Barberêche zudem die Ortsplanungsrevision an. Und der Gemeinderat werde sich laut Plancherel weiterhin dafür einsetzen müssen, dass die Kinder bis zur sechsten Klasse weiterhin in Bärfischen zur Schule gehen können.

Keine Fusionsabsichten

Fusionsabsichten hegt Bärfischen noch keine. «Im Gemeinderat hat es noch keine offizielle Diskussion über eine Fusion mit einer anderen Gemeinde gegeben», sagt die Syndique. Plancherel glaubt, dass die Mehrheit der Bevölkerung dagegen sei, sich mit einer anderen Gemeinde zusammenzuschliessen.

Doch falls Bärfischen auch künftig Mühe hat, Kandidaten für den Gemeinderat zu finden, muss sich die Gemeinde wohl schon bald ernsthafter mit dem Thema Fusion befassen.

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