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Trotz Finanzausgleich rechnet Granges-Paccot mit leichtem Gewinn

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Autor: Carolin Foehr

FreiburgDer Zusatzaufwand durch den interkommunalen Finanzausgleich, der auf den 1. Januar 2011 in Kraft tritt, war auch an der Gemeindeversammlung in Granges-Paccot am Montagabend ein Thema. Wie Gemeinderat Philippe Chassot vorrechnete, müsse die Gemeinde im kommenden Jahr 430 000 Franken mehr zahlen. Insgesamt beträgt die Abgabe der Gemeinde an den interkommunalen Fonds 1,16 Millionen Franken.

Trotzdem rechnet Granges-Paccot mit einem leichten Überschuss von 9000 Franken. Dies vor allem, weil gleichzeitig die Steuereinnahmen um knapp 580 000 Franken steigen dürften und andere Ausgaben verringert werden können. Die versammelten Einwohner haben denn auch das Budget kommentarlos und ohne Gegenstimme angenommen.

LKW-Verbot nicht sicher

Die Versammlung hiess mit grosser Mehrheit einen Kredit über 330 000 Franken für eine Verkehrsberuhigung auf den kommunalen Strassen gut. Damit sollen weitere Hindernisse aufgestellt sowie Markierungen und Schilder angepasst werden. Denn auf der Route de Chantemerle und der Route de la Chenevière soll nur noch Tempo 30 gelten, Lastwagen dürften die Strassen nicht mehr als Durchfahrt beziehungsweise als Abkürzung benützen.

Während die erste Regelung als Begleitmassnahme zum Bau der Poya-Brücke wohl zustande kommen wird, warnte Vize-Syndic Alexis Overney in seiner Mitteilung, dass ein Lastwagenverbot beim Kanton bereits auf Ablehnung gestossen sei. «Wir werden uns aber weiter dafür einsetzen», so Overney. Der Lastwagen-Verkehr macht auf den beiden Strassen nur einen kleinen Anteil am Gesamtverkehr aus. Doch müsse man damit rechnen, dass dieser in den kommenden Jahren ansteigen werde, so die Botschaft des Gemeinderates.

Die Versammlung erklärte sich auch bereit, das Modernisierungsprojekt des Skiliftes La Berra mit 125 000 Franken zu unterstützen.

Gelassene Reaktion

Im Anschluss informierte Syndic René Schneuwly über das geplante Fusionsprojekt mit den Gemeinden Givisiez, Corminboeuf und Chésopelloz – eine Nachricht, die die Anwesenden gelassen hinnahmen. «Die Bürger begrüssen das Projekt», meinte Schneuwly, «es entspricht ihren Vorstellungen und den Bedingungen, unter denen sie heute zu einer Fusion bereit sind».

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