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Trotz Niederlage weiter im Geschäft

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Nach dem Rückrundenauftakt vor der WM-Unterbrechung wies der Abstand von Floorball Freiburg auf die Playoff-Plätze ganze sieben Zähler auf. Dank einer bislang passablen Rückrunde und dem jüngst enorm wichtigen Vollerfolg gegen Schlusslicht Grünenmatt ist diese Hypothek auf greifbare zwei Punkte geschmolzen. So präsentierte sich vor dem Spiel gegen Basel Regio die verlockende Aussicht, bei eigenem Sieg in der regulären Spielzeit und einer gleichzeitigen Niederlage von Sarganserland den Trennstrich nach langer Zeit wieder einmal von oben begutachten zu können.

Schläfriger Start

Doch der letztjährige NLB-Meister erwies sich am Sonntagabend am Ende wie so oft als unüberwindbare Hürde. Die Freiburger verlangten dem ohne den Finnen Miko Jolma angereisten Aufstiegsaspiranten zwar alles ab, doch in den entscheidenden Momenten des Spiels fielen die Tore auf der Seite der Basler. So zum Beispiel beim Stand von 3:4 oder 4:5, als statt des Ausgleichs unmittelbar der 2-Tore-Rückstand folgte. Zuvor hatten sich die defensiv gut eingestellten Saanestädter resultatmässig nie entscheidend abschütteln lassen. Dabei musste das Team von Richard Kaeser bereits früh einen Doppelschlag verkraften. Gleich in der ersten und der dritten Spielminute schlug es im Kasten von Sebastian Stöckli ein. Die Freiburger liessen sich aber nicht beirren und schafften durch Olivier Müller zeitnah den Anschluss. Daniel Kaeser hatte den Teamtopskorer mustergültig im Slot bedient. Rund sechs Minuten später legten die Nordwestschweizer wieder ein Tor nach. WM-Fahrer Patrick Mendelin hatte einen heimtückischen, verdeckten Schuss abgegeben. Da gab es für Stöckli weder etwas zu sehen noch etwas zu halten. Dass sich die Freiburger aber aktuell in guter Form befinden, bewiesen sie noch im ersten Drittel. Zunächst bediente Thomas Zürcher herrlich Ivan Streit, und kurz vor der ersten Sirene verwertete Müller einen Abpraller gedankenschnell zum verdienten Ausgleich.

Nur 2 Punkte Rückstand

Das zweite Drittel war dann vor allem von Taktik geprägt. Basel liess den Ball zwar gut laufen, doch die Einheimischen liessen nur selten richtig gute Gelegenheiten zu. Die Defensive um Stöckli leistete starke Arbeit und musste im Mittelabschnitt keinen Treffer hinnehmen. Doch auch Basels Schlussmann Christian Coray erwischte einen blendenden Arbeitstag und stoppte die wenigen Freiburger Konter erfolgreich.

So durften sich 253 Zuschauer in der Heilig-Kreuz-Halle auf ein spannendes letztes Gefecht freuen. Doch kaum war die Partie wieder im Gang, folgte der erste Dämpfer. Dennis Kramer versenkte einen gut gespielten Freistoss präzis in der rechten Ecke. In der Folge entwickelte sich eine wirre Phase, in der es auf beiden Seiten hätte einschlagen können. Die beste Ausgleichschance für die Freiburger hatte Jean-Philippe Brodard, der nach einem Lapsus in der Basel-Defensive allein auf Torhüter Coray ziehen konnte. Auf der Gegenseite schoss Reto Staudenmann einen Abpraller zum 3:5 ein. Daniel Kaeser brachte die Saanestädter zwar wieder heran, doch Patrick Schaffter stellte nicht einmal eine Minute später den vorherigen Torabstand wieder her. Auch hier offenbarte sich die an diesem Abend leicht grössere Basler Effizienz. Den Schlusspunkt setzte schliesslich Andrin Spring, der das Spielgerät nur noch im leeren Tor unterbringen musste.

Trotz der Niederlage hat sich der Abstand auf den achten Rang nicht verändert. Da der UHC Sarganserland gegen Davos eine 2:4-Führung noch verspielte, muss die Mannschaft von Richard Kaeser in den verbleibenden vier Spielen nach wie vor nur zwei Zähler auf den Strich wettmachen.

Telegramm

Freiburg – Basel 4:7 (3:3,0:0,1:4)

Heilig-Kreuz-Halle. 253 Zuschauer. – SR.: Kuhn/Häusler. Tore: 1. T. Nyh (P.  Krähenbühl) 0:1, 3. N. Schwob (A. Richard) 0:2, 6. O. Müller (D. Kaeser) 1:2, 12. P. Mendelin (C. Mendelin) 1:3, 15. I. Streit (T. Zürcher) 2:3, 20. O. Müller (B. Aerschmann) 3:3, 41. D. Kramer (K. Rösch) 3:4, 52. R.  Staudenmann 3:5, 57. D. Kaeser (J. Stirnimann) 4:5, 58. P. Schaffter (N. Schwob) 4:6, 60. A. Spring (P. Mendelin) 4:7. Strafen: 1-mal 2  Min. gegen Freiburg, 0-mal 2 Min. gegen Basel.

Nationalliga B. Rangliste (je 18 Spiele): 1. Sarnen 47. 2. Basel Regio 46. 3. Floorball Thurgau 38. 4. Bellinzona 29. 5. Davos-Klosters 27. 6. Verbano Gordola 24 (94:95). 7. Langenthal Aarwangen 24 (93:105). 8. Sarganserland 22. 9. Altendorf 21. 10. Floorball Freiburg 20. 11. Grünenmatt 13 (76:104). 12. Pfannenstiel Egg 13 (76:107).

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