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Tunnelbauer am Gotthard stossen auf Kristalle

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Mehrere hundert Kilogramm Kristallgestein hat die Urner Mineralienaufsicht aus einer Kluft geborgen, die bei Sprengarbeiten für die zweite Gotthard-Röhre zum Vorschein kam. Experten sprechen von einem bemerkenswerten Fund.

Mehrere hundert Kilogramm Kristallgestein hat die Urner Mineralienaufsicht aus einer Kluft geborgen, die bei Sprengarbeiten für die zweite Gotthard-Röhre zum Vorschein kam. Experten sprechen von einem bemerkenswerten Fund.

Die Fundstelle liegt rund 300 Meter vom Stolleneingang entfernt im Deckenbereich. Der Chef des Sprengvortriebs habe vorbildlich reagiert und sogleich die kantonale Mineralienaufsicht aufgeboten, teilte die Urner Baudirektion am Freitag mit.

Diese stiess Ende September auf zahlreiche Quarzstufen, Apophyllite sowie Rosafluorite. Insbesondere letztere wiesen eine herausragende Qualität auf. Es handle sich hier um einen der besten Funde seit Jahren in der Schweiz, wird Geologe Peter Amacher von der Urner Mineralienaufsicht zitiert.

Während rund 24 Stunden bargen er und sein Team die mehrere hundert Kilogramm Gestein mit Hilfe einer Hebebühne. Amacher hatte schon beim Bau des SBB-Kraftwerks Amsteg und beim Gotthard-Basistunnel die Mineralienaufsicht übernommen. Er veröffentlichte 2011 das Buch «NEAT-Mineralien – Kristallschätze tief im Berg».

Die nun gefundenen Steine gehören dem Kanton Uri. Die Fundstücke werden derzeit gereinigt, sortiert, erfasst und auf den materiellen Wert geschätzt. Die schönsten kommen in eine Ausstellung.

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