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Twitter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus meiner Sicht

 Manche nennen es die Wurzel allen Übels, Zeitverschwendung, einen Ort wo Anstand, Niveau, Moral und Sitte nicht existieren, wo totaler Nonsens herrscht. Um ehrlich zu sein, Twitter ist all dies und noch vieles mehr. Es ist ein Ort, wo E.T. nach Hause whatsappt und nicht telefoniert. Twitter ist, wenn man die Stimmen in seinen Kopf auf Lautsprecher stellt und diese, in 140 Zeichen, mit der Welt teilt. In der Hoffnung, dass möglichst viele Leute gleich oder noch verrückter als man selbst sind, schreibt man tagebuchartig alles, was einem in den Sinn kommt. Da finden sich weltbewegende Fragen, wie: Steht auf den Spielzeugen in China eigentlich «Wurde vom Nachbarkind gebaut» drauf?

Twitter ist eine Plattform, wo man solche Fragen in den Raum werfen kann. Ich möchte hier keine Werbung machen (natürlich würde ich mich über mehr Follower freuen), ich möchte lediglich aufzeigen, dass sie ihre Zeit auch schlimmer verschwenden können als auf Twitter. Wo sonst erfährt man, was passiert, wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt?

Doch, was steckt hinter einem Twitterer? Menschen aus Fleisch und Wut. Sie haben alle einen Bachelor im Nichtstun und prokrastinieren den lieben langen Tag. Sie sind die Kollegen, welche vor dem ersten Kaffee unmöglich anzusprechen sind. Eines haben sie jedoch gemeinsam. Twitterer hassen Montage. Das Einzige, was noch schlimmer scheint als ein Glas Orangensaft nach dem Zähneputzen, da ist sich die Twitter-Gemeinschaft einig, ist der Montag. Zu den Hobbys eines Twitterers gehören das Updaten von Softwares und das zwanghafte Aufladen ihrer Mobiltelefone. Sie sind so gefährlich, dass sie den USB-Stick rausziehen, ohne ihn sicher zu trennen, weil das Leben einfach zu kurz ist. Doch sie können auch gefühlvoll sein. So haben sie Angst vor Tunnels, weil dort der Empf…..lecht ist. Wenn sie ähnlich denken, dann sollten sie in Erwägung ziehen, Teil des riesigen Netzwerkes zu werden.

Auf Twitter können sie die schrecklichsten Momente mit anderen teilen, wie die Rückschläge, wenn die Toffiffeeteile nicht aus der Verpackung wollen oder wenn sie aus Versehen ihren Keks zu lange in die Milch tunken und er dann abbricht und sie dann nur so dasitzen und sich fragen, wieso schlimme Dinge bloss den guten Menschen widerfahren. Auf Twitter werden sie Verständnis finden.

Bauen sie sich ihre eigene kleine Familie, die sie nie haben wollten, aber für nichts auf der Welt hergeben würden, auf Twitter zusammen. Sie werden hoffentlich wie ich begeistert davon sein. Doch Vorsicht ist geboten, der Suchtfaktor ist sehr hoch. Cheers.

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