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Über 150 neue Freunde in 20 Tagen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Blitzlichtgewitter der Fotografen und im Fokus der Kameramänner stand Patrick Luder bereits – in nichts ausser seiner Badehose. Der Journalisten-Mob um ihn herum war jedoch nur gespielt; die Jury der Mister-Schweiz-Wahlen wollte sein Verhalten testen. Luder hat sich gut geschlagen und steht nun unter den 14 Kandidaten für die Mister-Schweiz-Wahl. Und er konnte bei seinem Badehosen-Auftritt auch erstmals Luft der Stars und Sternchen schnuppern.

Der 21-jährige Laupener glaubt, das Zeug zum schönsten Schweizer zu haben. Am Stubentisch in seiner Wohnung, wo er mit Vater Hans und Schwester Diana lebt, wirbt er mit gängigen Sprüchen: Er könne die Schweiz repräsentieren, sei «bodenständig» und «volksnah». Er gibt sich freundlich, lächelt viel. Und er spricht ununterbrochen. «Ich kommuniziere gern», sagt er und lacht.

Auf dem Tisch liegt die neuste Ausgabe der Schweizer Illustrierten, in der alle 14 Kandidaten mit nacktem Oberkörper posieren. Ein Blick ins Heft macht deutlich, dass bei Luder die Proportionen stimmen. Für seinen Körper arbeitet er viel, dreimal pro Woche geht er ins Fitness. «Ich habe einen athletischen Körper. Das gibt mir ein gutes Gefühl.»

Luders Terminkalender ist vollgestopft; neben seinem Fitnessprogramm und seinem 100-Prozent-Job im Projektmanagement bei der Postfinance stehen Termine mit seinem Sponsor und mit der Mister-Schweiz-Organisation an. Lohnt sich der Aufwand, zumal Mister-Schweiz-Anwärter oftmals belächelt werden? «Ich weiss, dass mich nicht alle toll finden können.» Seine Familie und seine Freunde stünden jedoch hinter ihm. «Und das ist für mich das Wichtigste.»

Zuerst gelitten, dann gereift

Als Patrick Luder 15 Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. «Früher hatte ich zudem den Kopf voller Pickel, darum war ich eigentlich nie selbstbewusst». Dies sei nun Geschichte. «Ich habe einen Reifeprozess durchgemacht.» Er habe zudem die Berufsmatur und einen guten Job und fühle sich wohl in seiner Haut. Auch wegstecken könne er, etwa wenn er im Internet lese, dass ihn jemand aufgrund eines Artikels als «arroganten Schnösel» bezeichne. Er könne die Kritik sogar nachvollziehen. «Die Medien reduzieren mich auf gewisse Aussagen. Das gibt ein falsches Bild von mir.»

Freunde hat Luder viele. Auf Facebook wuchs sein Freundeskreis in den letzten 20 Tagen von 650 auf über 800 an. Für etwas Ernstes mit einer Frau hat er momentan keine Zeit. Chancen hätte er durchwegs. «Einige Frauen, die mich früher blöd gefunden haben, melden sich wieder bei mir.» Wenn Luder Zeit hat, widmet er sich aber lieber Frauen im Fernsehen: Seine Lieblingssendung ist «Desperate Housewives». Ausser den «sehr attraktiven Frauen» sei die Geschichte fesselnd und er könne die aufgenommenen Serien schauen, wann er denn mal Zeit habe.

Leserinnen und Leser können Patrick Luder mit einem SMS an die Nummer 919, Text «Mr Patrick», unterstützen. Ein SMS kostet 90 Rappen.

Spricht viel und gern und lächelt dabei: Mister-Schweiz-Kandidat Patrick Luder.Bild Corinne Aeberhard

«Einige Frauen, die mich früher blöd gefunden haben, melden sich wieder bei mir.»

Autor: Patrick Luder

Autor: Mister-Schweiz-Kandidat

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