Am Samstagnachmittag rückte die Kantonspolizei nach Alterswil aus, da eine Verschmutzung des Galterenbachs beobachtet worden war. Die Beamten stellten fest, dass der Bach rot verfärbt war, und boten unverzüglich die Feuerwehren von Düdingen und Freiburg auf. Diese errichteten eine Sperre und arbeiteten mit Pumpen gegen die Verschmutzung, wie die Polizei gestern mitteilte.
Ökosystem stark betroffen
Der Polizei gelang es, den Ursprung der Verunreinigung festzustellen. Ein 43-jähriger Mann hatte in der Nähe Tanks gereinigt, die Reste von einem Behandlungsmittel für Weizen enthielten. Dabei geriet das Wasser über die Kanalisation in den Galterenbach. Hier schädigte das Mittel Flora und Fauna stark. Über 300 tote Fische wurden aufgefunden.
Der Verantwortliche wurde bei der zuständigen Instanz angezeigt.