Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Über 8000 Lernende absolvieren imKanton Freiburg eine Berufsausbildung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

Zum ersten Mal wird im laufenden Ausbildungsjahr die Marke von 8000 Lernenden überschritten. Die Verantwortlichen fragen sich, ob damit der demografische Höhepunkt erreicht ist, wie das Amt für Berufsbildung in einer Medienmitteilung vom Freitag schreibt. «Wir tun alles, damit möglichst viele Jugendliche einen Lehrvertrag haben und somit nicht auf der Strasse sind», sagt BBA-Dienstchef Fritz Winkelmann den FN gegenüber.

Tendenz generell steigend

Wie aus der aktualisierten Zahl zur schulischen Grundausbildung hervorgeht, haben im vergangenen Sommer/ Herbst 3272 Jugendliche neu eine Ausbildung angetreten. Das sind 104 oder 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei ist das Durchschnittsalter der neuen Lernenden gegenüber dem Vorjahr um 0,3 auf 18,2 Jahre gesunken, nachdem in den Vorjahren jeweils eine Zunahme festzustellen war.

Von den Lernenden, die in die berufliche Grundausbildung eingestiegen sind, nutzen 363 sogenannte Brückenangebote, die als Vorbereitung auf die berufliche Grundausbildung oder als Brücke zur Berufslehre in Form eines Vor- oder Integrationskurses dienen. Dieser Anteil ist mit rund zwölf Prozent relativ stabil. «Wir freuen uns, dass wir bei der Betreuung von Jugendlichen mit Schwierigkeiten bedeutend mehr verbindliche Regelungen einführen konnten», ergänzt Fritz Winkelmann hiezu.

Berufsmaturität gefragt

Die Zahl der Lernenden, die sich auf eine Berufsmaturität vorbereiten, beträgt im laufenden Schuljahr 1180. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um 13,5 Prozent. Eine Zunahme wird bei allen Berufsmaturitätsrichtungen festgestellt, ausser bei den gestalterischen Berufen.

Die drei Berufsgruppen, die von den Jugendlichen, die eine Berufsausbildung absolvieren, den grössten Zulauf erhalten, sind «Industrie, Technik, Informatik» mit einem Anteil von 29,4 Prozent, «Handel, Wirtschaft, Verwaltung, Verkehr und Tourismus» mit einem Anteil von 22,9 Prozent und schliesslich das Baugewerbe mit 20,3 Prozent. Der Frauenanteil beträgt insgesamt 37,9 Prozent. Dieser ist seit 1998 um 4,4 Prozent gestiegen. Der Anteil der Deutschsprachigen beträgt 24,3 Prozent.

Höhere Erfolgsrate

Nach den Abschlussprüfungen im vergangenen Sommer wurden im Kanton 2187 eidgenössische und kantonale Berufsatteste und Fähigkeitszeugnisse ausgestellt. Nachdem die Misserfolgsrate während Jahren stets anstieg, ist diese gegenüber dem Vorjahr nun wieder von 13,2 auf 11,3 Prozent gesunken. Gleichzeitig ist das Durchschnittsalter jener, welche die Lehre abgeschlossen haben, leicht auf 21,1 Jahre gestiegen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema