Untertitel: Knapp 9500 Schweizerinnen und Schweizer sind in die «grünen Ferien» eingerückt
Um keine Einrückenden wieder nach Hause schicken zu müssen, hat die Armee vorgesorgt. Man habe an verschiedenen Orten zusätzliche Unterkünfte eingerichtet, sagte Armeesprecher Felix Endrich. In Chamblon erfolge zudem das Einrücken gestaffelt.
Ausser jenen, welche die medizinischen Tests nicht bestünden, werde kein Rekrut nach Hause geschickt werden müssen, sagte Endrich. Die definitiven Rekrutenbestände und die Anzahl der Entlassenen wird die Armee anfangs nächster Woche veröffentlichen.
Das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport reagiert mit diesen Massnahmen wie schon in der Frühjahrs-Rekrutenschule auf die Überbestände, die durch die Umstellung auf die Armee XXI entstanden sind. Einzelne Rekruten werden neuen Truppengattungen zugeteilt.