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Überflutete Strassen nach Gewitter

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Autor: Imelda Ruffieux

Das Gewitter, begleitet von starkem Regen sowie Blitz und Donner, ist am Sonntagabend heftig über das Sense-Oberland hinweggefegt. Auf dem Gebiet der Gemeinde Plaffeien fiel innerhalb von kurzer Zeit eine grosse Regenmenge. Das führte dazu, dass viele Abflüsse verstopft wurden. Ein Bewohner eines Hauses in Friesmattli in Zollhaus löste gegen 19.20 Uhr den Alarm aus. Ein kleiner Bach, der sonst neben seinem Haus hinunterfloss, strömte nun durch seinen Vorgarten. Wasser und Geröll liefen weiter bis über die Strasse, die von Zollhaus nach Sangernboden führt.

Rinnsal wird zum Bach

Auch an anderen Stellen waren der Einsatz von Feuerwehr und der Strassenwärter des kantonalen Tiefbauamtes gefragt. Auf der Höhe der Holzmatta beim Kloster sorgte ein verstopfter Durchlass dafür, dass aus einem Rinnsal ein reissender Bach wurde. Dieser suchte sich im steilen Gelände seinen Durchgang über einen Kiesweg und brachte von dort viel Geröll und Wasser auf die Kantonalstrasse in Richtung Schwarzsee. «Das Bächlein ist sonst sehr harmlos», erklärte Otto Lötscher, Ammann von Plaffeien. Dank dem Einsatz eines Baggers konnten die Wassermassen gestoppt werden.

Auf der Alp Knewis floss das Oberflächenwasser über die Weide und einen Erschliessungsweg bis zum Gebäude und überflutete dort Keller und Hausplatz.

Strasse kurz gesperrt

Der Einsatzleiter der Feuerwehr Sense-Süd, Anton Ruffieux, Oberamtmann Nicolas Bürgisser und Otto Lötscher beschlossen nach einer Ortsbesichtigung das weitere Vorgehen. Der Regen hatte nachgelassen und die gröberen Aufräumarbeiten auf den überfluteten Strassenabschnitten waren gut vorangeschritten. Deshalb wurde die Strasse nach einer Sperrung von rund 50 Minuten wieder für den Verkehr freigegeben. Die Polizei verstärkte die Nacht über ihre Patrouillen im betroffenen Gebiet. Heute Montagmorgen soll die Lage neu beurteilt werden.

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