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Überlegener FC Giffers-Tentlingen belohnt sich in Courtepin nicht

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 Zwei Szenen im Spiel zwischen dem FC Courtepin und dem FC Giffers-Tentlingen waren geradezu symptomatisch für die Gesamtleistung der Sensler: Nach einer halben Stunde dribbelte Sami Kryeziu dem Courtepin-Innenverteidiger Jérémy Pittet Knoten in die Beine, um seinen Abschluss dann übers Tor zu setzen. In der Nachspielzeit bekam der eingewechselte Nicolas Lüdi die Chance zum Siegestreffer, verzog aber alleine vor dem Kasten von Valjmir Selimi.

Unsichere Abwehrreihen

 Die Gäste zeigten an diesem Samstagabend oft gute Ansätze und waren die spielbestimmende Mannschaft, letztlich agierten sie aber entweder glücklos oder zu wenig zwingend. Bereits zur Beginn der Partie wurde klar, wie wenig solide die um Ersatzgoalie Selimi formierte Defensive des FC Courtepin ist: Häufige Stellungsfehler und Fehlpässe liessen kein Erstaunen darüber aufkommen, dass die Seeländer mit durchschnittlich drei Gegentreffern pro Spiel die Schiessbude der Liga sind. Die Gäste aus dem Oberland vermochten daraus und aus ihrem häufigen Ballbesitz aber kein Kapital zu schlagen. Kryeziu, der als einzige Sturmspitze agierte, vergab alleine zwei Topchancen.

Zudem mussten sich die Sensler nach 45 Minuten glücklich schätzen, bei den schnell vorgetragenen Kontern des FC Courtepin nicht in Rückstand geraten zu sein. Gerade unmittelbar vor dem Seitenwechsel stand ihnen Fortuna zur Seite, als erst Torwart Michael Aeberhard gegen Burhan Serifi abwehrte und anschliessend die Latte Lionel Biolleys Torerfolg verhinderte.

«Es gibt solche Spiele»

Die Pausenansprache von Serge Kolly schien ordentlich Pfeffer enthalten zu haben, jedenfalls drückten die Hausherren die Gäste nun in die Defensive und kamen zu einigen Chancen. Es brauchte schon eine Glanzparade von Aeberhard, um die Oberländer aufzuwecken. Erneut die tonangebende Mannschaft, fehlte dem FC Giffers-Tentlingen aber weiterhin die letzte Konsequenz, so dass nach der zweiten Spielhälfte bloss ein parierter Freistoss von Adrian Fasel und die ausgelassene Lüdi-Grosschance zu Buche standen.

«Der Grund für den ausbleibenden Dreier ist wohl in einer Kombination aus fehlendem Glück und fehlender Kaltblütigkeit zu suchen», meinte Giffers-Trainer Nick Calvetti nach Spielschluss. Er hatte seine Mannschaft bis auf die kurze Phase nach der Pause überlegen gesehen und munterte die Spieler mit dem Hinweis auf, dass es «solche Spiele gibt, in welchen der Ball einfach nicht ins Tor will.»

 

 Courtepin – Giffers-Tentlingen 0:0

Stade Communal. – 100 Zuschauer.– 

SR: Pedro Miguel Vieira

Courtepin: Selimi; Horner, Mbengi, Pittet, Da Silva; Zbinden, Abou Shamalah (77. Freiburghaus), Serifi, Sabani (82. De Paiva); Biolley (86. Ferreira); Pompini.

Giffers-Tentlingen:Aeberhard; Jenny, Cotting, Scheuber, Marro; Schulthess, Messerli, Fasel, Philipona, Hayoz (66. N. Lüdi); Kryeziu (74. D. Lüdi).

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