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Überraschend gute Aussichten für die Freiburger Wirtschaft für das Jahr 2014

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Der aktuelle Freiburger Konjunkturspiegel bringt es an den Tag: Die bisherigen Schätzungen der Prognostiker waren zu tief angesetzt, tatsächlich wächst die Wirtschaft auf allen Ebenen bedeutend stärker als angenommen (siehe Kasten). Die Prognosen auf kantonaler Ebene stammen vom Lausanner Institut Créa. Die kürzlich publizierte Analyse nimmt für das laufende Jahr ein kantonales Gesamtwachstum von 1,7 Prozent an. Ursprünglich war man noch von einem leichten Plus von rund einem halben Prozent ausgegangen. Für das Jahr 2014 rechnet Créa gar mit einer Zunahme der Wirtschaftskraft von 2,4 Prozent, während davor noch ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert wurde.

Das Institut sieht in dieser Verbesserung der Aussichten vor allem die gute Geschäftslage der Betriebe, die von der robusten Wirtschaftssituation der restlichen Schweiz befruchtet werden. Auffällig ist, dass sich die Aussichten der Firmen vom Sommer zum Herbst dieses Jahres merklich verbessert haben. Insbesondere die Industrie habe im Oktober den roten Bereich verlassen. Aber auch beim Einzelhandel sehe es besser aus.

Im Detail differenzierter

Aufwärts geht es zum Beispiel bei der Chemischen Industrie, welche nach einem Tief vor einigen Jahren in letzter Zeit einen positiven Trend aufweist. Zuversichtlich sind die Nahrungsmittelfirmen. Nach einem schwierigen Jahr hoffen sie auf eine bessere Zukunft. Dies, insbesondere auch wegen des aktuell guten Bestellungseingangs.

Die Industrie als Ganzes wird allerdings negativ beurteilt. Insbesondere mit der Auslastung hapert es gemäss den Statistiken noch ein wenig, wenn auch die Werte in Freiburg sich in den letzten Wochen verbessert haben. Grund zur Klage hat aufgrund der aktuellen Werte die holzverarbeitende Industrie. Sowohl Geschäftsgang als auch Aussichten zeigen zurzeit deutlich nach unten. Der Bestellungseingang geht seit Beginn des Jahres klar zurück.

Auch bei der grafischen Industrie sind alle Indikatoren tiefrot. Wenn es auch vereinzelte Lichtblicke gibt, belegen Nachrichten in der letzten Zeit–Probleme bei Polytype und Ilford–die Durststrecke in der Branche. Auch die Fieberkurve bei der Metallverarbeitung bewegt sich auf und ab. Die Bestellungen nehmen zu.

Zahlen und Fakten

Dynamik im Aus- und gute Aussichten im Inland

Die Schweizer Wirtschaft erholt sich weiter, dies die Erkenntnis aus den aktuellen Umfragen der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich. Dies trotz der zuvor schwachen Auslandsnachfrage und der damit zusammenhängenden bescheidenden Exporte. Die entscheidenden Faktoren für diese Entwicklung seien tiefen Zinsen, stabile Preise und eine starke Einwanderung. Die Experten rechnen mit einer Verbesserung der Auslandsnachfrage, so dass schweizweit ein Wachstum von rund zwei Prozent drin liege. Weltweit wird die Wirtschaftslage einerseits von einer gebremsten Entwicklung in den Schwellenländern, welche in den Vorjahren das Wachstum beflügelt hatten, andererseits aber auch von der verbesserten Dynamik in den USA und in Europa geprägt.fca

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