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Überstorf: «Der Entscheid ist für uns schwer verständlich»

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Der Gemeinderat von Überstorf hat den Entscheid des Stiftungsrats mit grosser Enttäuschung zur Kenntnis genommen. «Wir haben ein gutes Dossier eingereicht und konnten einen guten Standort präsentieren», sagt Gemeindepräsidentin Christine Bulliard-Marbach. Überstorf hätte, im Gegensatz zu Bösingen, sofort Synergien schaffen können mit betreutem Wohnen, da in der Gemeinde schon seit zwölf Jahren Alterswohnungen bestünden.

«Für uns ist der Entscheid auch schwer verständlich, weil Bösingen bereits eine Dezentrale Pflegestation hat», führt die Gemeindepräsidentin aus. Das sei zwar eine sogenannte Zwischenlösung, aber doch eine, die sehr zukunftsweisend und aktuell sei. Bösingen könne durch diese DPS bereits die Hälfte des Bedarfs an Plätzen decken, während Überstorf noch gar nichts habe.

«Sicher wollen wir nicht die beiden Gemeinden gegeneinander ausspielen», betonte Christine Bulliard-Marbach. Beide Gemeinden hätten dafür gekämpft, ihre Verantwortung für die Betagtenbetreuung im Dorf wahrzunehmen. «Wir sind kleiner und weniger zentral, aber wir sind ein vollwertiges Mitglied der Stiftung», betonte sie.

«Wir setzen uns nun dafür ein, dass die Stiftung die versprochene Strategie auch einhält.» Es sei ein Versprechen an die Bevölkerung, dass man am Ball bleibe, damit im Jahr 2014 der fünfte Standort in Überstorf realisiert werde. im

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