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Überstorf kauft eine Landparzelle: der Wettbewerb um ein neues Pflegeheim geht weiter

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Autor: Karin Aebischer

ÜberstorfDie Standortgemeinden der Stiftung St. Wolfgang, Überstorf und Bösingen, sind im Rennen um ein weiteres Betagtenzentrum (siehe FN vom 21. Mai). Im Zeitraum 2012 bis 2015 wird in beiden Gemeinden je ein Zentrum aufgebaut. Nun stellt sich die Frage: Wo zuerst? «Es ist unser klares Ziel, dass wir in Überstorf zuerst berücksichtigt werden», erklärte die Gemeindepräsidentin Christine Bulliard-Marbach am Mittwoch an der Gemeindeversammlung.

Schliesslich sei Überstorf die einzige der fünf Trägergemeinden, in der weder ein Pflegeheim noch eine Dezentrale Pflegestation stehe. Sie hoffe, dass die Stiftung St. Wolfgang dies bei ihrer Entscheidung berücksichtige, sagte Bulliard-Marbach.

«Wir wollen zu den Machern gehören und bei diesem Wettbewerb dabei sein, damit wir um unseren Standort kämpfen können», sprach Bulliard vor der Abstimmung zur Genehmigung des Landkaufs und des Landabtausches zu den 58 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Die einstimmige Genehmigung des Antrages zeigte dann auch, dass die Überstorferinnen und Überstorfer den Gemeinderat in seinem Vorhaben voll und ganz unterstützen. «Es ist sehr wichtig, dass die Abstimmung so eindeutig war. Nur zusammen sind wir stark», hielt die Gemeindepräsidentin an der Versammlung fest.

Vereinbarungen mit der Pfarrpfrund

Der Gemeinderat hat mit der Pfarrpfrund vereinbart, dass diese der Gemeinde 5000 Quadratmeter des Landes oberhalb des Pfarrhauses zum Preis von 50 Franken pro Quadratmeter abtritt. Es wurde ebenfalls beschlossen, dass die Gemeinde mit der Pfarrpfrund eine Parzelle von 32 000 Quadratmetern in der Zelg/Obermettlen abtauscht und den Restbetrag der Pfarrpfrund bar auszahlt.

Die Gemeinde Bösingen wird das Landgeschäft für ein zukünftiges Pflegezentrum am kommenden Mittwoch behandeln.

Einstimmig angenommen wurde auch die Rechnung 2007. Diese schloss bei Ausgaben von 6,5 Millionen Franken mit einem Einnahmenüberschuss von 37 900 Franken. Besonders erfreut zeigte sich Gemeinderat Thomas Schmutz über die Tatsache, dass nebst den gesetzlichen Abschreibungen von 360 000 Franken zusätzliche freie Abschreibungen in der Höhe von 166 000 Franken getätigt werden konnten.

Die Gemeindeversammlung hat auch dem Kredit von 450 000 Franken zur Umlegung der Wasserleitung Silberrad- Albligenstrasse zugestimmt. Die Anträge des Gemeinderates zur Übernahme der Quartierstrasse Dürimatt und zur Änderung der Zählermiete wurden ebenfalls gutgeheissen.

Vize-Ammann Stephan Roux informierte die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellsten Stand des Problem-Fussballfeldes. Dieses konnte nicht wie geplant im Mai wieder freigegeben werden. Eine Lösung gegen das Nicht-Versickern des Wassers konnte gemäss Roux jedoch nun gefunden werden. «Wir müssen auf dem ganzen Fussballfeld Sickerschlitze anbringen», sagte er. Einen Termin für die Freigabe des Platzes konnte er der Versammlung noch nicht bekannt geben.

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