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Überwachte Kreuzungen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

FreiburgEin einfacher Kasten steht bei den Kreuzungen Beaumont, Botzet, Chassotte, Heitera und Richemond. Seine Einfachheit täuscht über das komplexe Innenleben hinweg: In den Kästen verbinden Kabel eine Kamera mit der Lichtsignalanlage sowie einem Detektor am Boden. Fährt ein Auto bei Rot über die Kreuzung, wird der Fotoapparat ausgelöst. Auf den Bildern steht nebst Datum und Uhrzeit auch, wie viele Sekunden die Lichtsignalanlage schon auf Rot stand, als das Auto geblitzt wurde.

Wer bei Rot über die Kreuzung fährt, zahlt eine Busse von 250 Franken. «Sind aber noch Fussgänger auf dem Zebrastreifen oder steht die Ampel bereits seit zehn Sekunden auf Rot, so sind das schwere Vergehen», sagt Charles de Reyff, städtischer Polizeidirektor. «In diesem Fall gehen die Unterlagen an den Untersuchungsrichter, und die Strafe fällt höher aus.»

Ausser Richemond liegen alle überwachten Kreuzungen auf Schulwegen. «Die Sicherheit der Kinder ist uns wichtig», sagt de Reyff. Wie viel Geld die Anlagen der Stadtkasse bescheren, kann de Reyff nicht abschätzen. «2010 wird zum Testjahr», sagt er. njb

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