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Überzeugender Heimsieg für Kerzers

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Eine gute halbe Stunde war auf dem Sportplatz Erli gespielt, als Gumefens‘ Kapitän und unermüdlicher Antreiber Steve Doutaz die Fussballwelt und vor allem Linienrichter Fabio Albanese nicht mehr verstand. Der 31-jährige Vollblutstürmer hatte da bereits zum dritten Mal Bekanntschaft mit der unliebsamen Abseitsfahne machen müssen. Es waren sinnbildliche Szenen für den gesamten Auftritt der Greyerzer, denen an diesem Abend einfach nichts gelingen wollte. Das lag zu einem grossen Teil auch am FC Kerzers, der sich im Vergleich zur vergangenen 2:4-Pleite gegen Saint-Aubin/Vallon in sämtlichen Mannschaftsteilen verbessert präsentierte. Auch Kerzers-Trainer Marc Flühmann zeigte sich mit der Leistung seiner Schützlinge höchst zufrieden. «Wir sind als Team sehr kompakt aufgetreten, jeder hat sich für den anderen aufgeopfert. Der Wille, die Fehler des letzten Wochenendes zu korrigieren, war da.»

Solide Defensive

Heikle Momente gab es für die Seeländer an diesem 15. Spieltag nur selten zu überstehen. Ein ungestrafter Lapsus der Kerzerser Hintermannschaft zu Beginn der Partie (1.), ein Kopfball von Maxime Charrière übers Tor (45+2.) sowie ein Pfostenschuss von Vincent Ropraz (64.) fanden den Weg auf den überschaubaren Chancenzettel der Gäste. Das Wettkampfglück hatte sich die Flühmann-Elf erarbeitet, da die Defensivabteilung um den erst 17-jährigen Torhüter Nicolas Haas ansonsten tadellose Arbeit verrichtete. Selbst der in der Pause eingewechselte Team­topskorer Baptiste Maillard (9 Tore) blieb weitestgehend abgemeldet. Das Team von Lucien Dénervaud hielt sich resultatmässig aber trotz wenig konkreten Offensivmaterials dank Mehdi Bapst lange im Spiel. Der Schlussmann avancierte beinahe zum Kerzerser Spielverderber und vereitelte sämtliche Abschlussversuche des torgefährlichen Bösingers Marc Rotzetter bravourös. Das wichtige Führungstor gelang schliesslich Rechtsverteidiger Maximilian Schulz, der sich kurz vor dem Tee nach einem Eckball nach vorne geschlichen und die Kugel im Nachgang zu einem Eckball wuchtig in die Maschen befördert hatte (42.).

Ambitionen im Cup

Im zweiten Abschnitt wurde ausgerechnet der bis dahin beste Gästeakteur zur tragischen Figur. Bapst versuchte sich als letzter Mann gegen Marem Ajdaroski fatalerweise als Dribbelkünstler. Der Stürmer luchste dem Hüter das Spielgerät listig ab und legte uneigennützig für den besser postierten Luca Comba auf. Dieser sorgte dann mit dem «Empty-Netter» für die gefühlte Vorentscheidung (69.). Eigentlich wären für eine Aufholjagd noch zwanzig Minuten auf der Uhr gewesen, doch die Luft schien beim jederzeit kämpfenden Auswärtsteam nun definitiv draussen zu sein. Kerzers‘ fleissigster Toresammler Michael Fuchs rundete den durchwegs gelungenen Vortrag der Einheimischen mit dem 3:0 (7. Saisontor) schliesslich ab. Obwohl der Verein zurzeit von allen Abstiegssorgen befreit und keinem grossen Aufstiegsdruck ausgesetzt ist, gibt es für Marc Flühmann in dieser Spielzeit neben der Förderung der jungen Spieler immer noch genügend Ziele auf der Traktandenliste.

«Jeder im Team ist ehrgeizig genug, um jedes Spiel gewinnen zu wollen. Im Cup können wir noch etwas reissen. Zudem wollen wir so lange wie möglich vorne dabei sein und die Teams ganz vorne ärgern.» Als Nächstes treffen die Seeländer am kommenden Samstag auf den Aufsteiger aus La Roche, ehe dann am 9. April im Viertelfinal des Freiburger Cups das mit Spannung erwartete Duell gegen den FC Richemond ansteht.

Telegramm

Kerzers – Gumefens/Sorens 3:0 (1:0)

Erli. Zuschauer. 110. SR: Samuel Monteiro. Tore: 43. Schulz 1:0, 69. Comba 2:0, 88. Fuchs 3:0.

FC Kerzers: Haas; Schulz, V. Kaltenrieder, M. Kaltenrieder, Moser; Guggisberg (65. Gonçalves Leite), Fuchs, Hubacher, Gruber (46. Comba); Rotzetter (85. Forster), Ajdaroski.

FC Gumefens/Sorens: Bapst; Moreira, Messerli, Pittet, Mbida; Andrey (46. Jahaj), Ropraz, Mazzoccato (76. Canino); Charrière (46. Maillard), Bussard (76. Bagnoud), Doutaz.

Bemerkung: 64. Pfostenschuss von Ropraz.

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