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UCB-Gruppe im Wandel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Bulle einer der vier wichtigsten Standorte des Pharma-Riesen

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Die neue Langzeitstrategie der belgischen UCB-Gruppe hat in den vergangenen Monaten für einschneidende Veränderungen gesorgt. Zunächst wurde mit Celltech im Juli 2004 für umgerechnet 3,77 Milliarden Franken die führende englische Firma im Bereich der Bio-Technologie übernommen. Wenig später wurden sämtliche Sektoren, die nicht zu diesem Bereich gehören, verkauft.

Drei Haupt-Forschungsbereiche

Durch diese klare Positionierung und der damit verbundenen Kräftebündelung auf den Bereich der Bio-Pharmazeutik hofft die Firma noch innovativer zu werden und bei verschiedenen Krankheiten jeweils als erste bahnbrechende Medikamente auf den Markt zu bringen.

Priorität haben weiterhin drei therapeutische Bereiche: die Behandlung bei Störungen im zentralen Nervensystem, von Allergien und die Onkologie. Hier will man an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.
Das in der Schweiz wohl populärste Produkt der Firma ist das Anti-Allergikum Zyrtec. Die Entwicklung dieser Tabletten hat zu einem grossen Teil dazu beigetragen, dass die UCB heute mehr als 8500 Leute in über 40 Ländern beschäftigen kann. Mit einem Umsatz von 3,2 Milliarden Franken gehörte die Firma im vergangenen Jahr zu den fünf grössten Bio-Pharmazeutik-Betrieben.

Bulle als einer der vier Eckpfeiler

Momentan arbeiten in Bulle 237 Angestellte, Tendenz steigend. «Wir werden auch in Zukunft neue Stellen schaffen», erklärte Doliveux, der in Bulle seit Juni gemeinsam mit Edgar Theusinger und Dominique Bovet eine Dreier-Direktion bildet.

Keine Angst vor Amgen

Wie die UCB Farchim dieses Jahr schon mehrfach betonte, hat sie keine Angst vor einer allfälligen Niederlassung des Branchenführers Amgen im freiburgischen Galmiz. In einem Interview mit der «Liberté» nannte im April der damalige Verwaltungsratspräsident Marc Wiers das Projekt eine grosse Chance für Freiburg.

Da nicht die gleichen therapeutischen Bereiche abgedeckt werden, ist Amgen auch kein direktes Konkurrenz-Unternehmen.

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