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UCB steht seit 25 Jahren für Biopharma-Hightech im Greyerzerland

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UCB Farchim feiert Jubiläum: Vor 25 Jahren eröffnete die Biopharma-Firma in Bulle eine Niederlassung. Heute produziert sie dort fünf wichtige Medikamente. Bald sollen es noch mehr werden.

Angefangen hat alles 1996 in Bulle mit 40 Mitarbeitern. Heute arbeiten bei UCB Farchim im Greyerzerland 550 Angestellte aus 25 verschiedenen Nationen. In den vergangenen 25 Jahren investierte das belgische Unternehmen 600 Millionen Franken in seinen Schweizer Standort und verfügt heute in Bulle über eine der grössten und modernsten Biotechnologie-Produktionsanlagen in Europa. Damit ist UCB zu einem der führenden Unternehmen in der biopharmazeutischen Industrie geworden.

Bulle als biopharmazeutisches Zentrum

Der Standort Bulle hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem biopharmazeutischen Zentrum entwickelt, das drei hochmoderne Technologieplattformen vereinigt: Pharmazie, Chemie und Biotechnologie.
«Bulle ist einer der Produktionspfeiler von UCB», erklärte Direktor Nicolas Tièche an der gestrigen Jubiläumsveranstaltung vor geladenen Gästen. Seit Oktober 2019 leitet Tièche den Standort Bulle, der hauptsächlich der Herstellung von wichtigen Medikamenten dient in den Bereichen der neurologischen und immunologischen Erkrankungen sowie Allergien. 

UCB produziert in Bulle Wirkstoffe und Tabletten für Medikamente gegen Epilepsie (Keppra), Allergien (Zyrtec, Xyzal sowie Cirrus) und Autoimmunkrankheiten wie Arthritis oder Morbus Crohn (Cimzia). Die Entwicklung der Anzahl Patienten, die mit Arzneimitteln von UCB behandelt werden, spiegelt die Geschichte der pharmazeutischen Industrie in den letzten 25 Jahren wider: «Von Medikamenten mit breiter Ausrichtung sind wir zu Arzneimitteln übergegangen, welche spezifischen Bevölkerungsgruppen helfen, die an schweren Krankheiten leiden», sagte Tièche. Die Doppelkompetenz, sowohl im Bereich der biologischen Herstellung von Antikörpern als auch in der Produktion von kleinen Molekülen mittels chemischer Verfahren, sei einzigartig und habe zum Ziel, Patienten mit schweren Erkrankungen bestmögliche Behandlungen zur Verfügung zu stellen, um deren Lebensqualität zu verbessern. «Menschen mit schweren Erkrankungen das Leben zu ermöglichen, das sie leben möchten», ist denn auch ein Slogan von UCB.

Neue Medikamente in der Pipeline

Neben den fünf oben erwähnten Medikamenten sollen in Bulle künftig zwei neue Medikamente hergestellt werden. Dafür werden in den kommenden Jahren weitere zehn Millionen Franken investiert. Die Produktion eines neuen Wirkstoffs für die Behandlung von Epilepsie (Briviact) wird in diesem Jahr hinzukommen. Diesen September wird am Standort Bulle ein Projekt lanciert mit dem Ziel, die biotechnische Produktionseinheit in eine Multiproduktionsbakterienfabrik umzuwandeln. Damit wird die Herstellung eines neuen Moleküls ermöglicht, das Personen hilft, die an Lupus leiden. Dabei handelt es sich um eine chronische Autoimmunerkrankung, von der weltweit zwei Millionen Menschen betroffen sind. Derzeit befindet sich das Medikament im Entwicklungsstadium. Mit der Markteinführung wird im Jahr 2025 gerechnet. 

Zur Firma

UCB Farchim

UCB wurde 1928 vom belgischen Kaufmann Emmanuel Janssen als Union Chimique Belge gegründet. Zunächst lag der Schwerpunkt auf Industriechemikalien. UCB war eines der ersten Unternehmen weltweit, das Ammoniak aus Kohle destillierte. Im Lauf der Jahre wandelte sich UCB zu einem weltweit aufgestellten biopharmazeutischen Unternehmen. Es konzentriert sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Arzneimitteln gegen Erkrankungen des Zentralnervensystems, der Atemwege, der Inneren Medizin sowie des Immunsystems. Dazu gehören Krankheiten wie Epilepsie, Parkinson, Arthritis oder Morbus Crohn. Heute beschäftigt UCB weltweit 7600 Mitarbeiter in 40 Ländern. Der Hauptsitz befindet sich in der Stadt Brüssel in Belgien. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Firma einen Umsatz von rund 5,3 Milliarden Euro. 

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