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Über 3000 Personen demonstrieren in Bern gegen Krieg und Erdgas

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Für Frieden in der Ukraine und die Abkehr von fossilen Energieträgern wurde am Samstag in Bern demonstriert. Die Organisatoren sprachen von 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, neutrale Beobachter schätzten die Zahl auf 3000.

Mehrere Rednerinnen und Redner forderten am Samstagnachmittag in Ansprachen auf dem Bundesplatz weniger Öl- und Gasimporte aus Russland. Wer keine fossilen Energieträger aus diesem Land importiere, schwäche Wladimir Putins Kriegskasse. Es gelte also, die Energiewende mit voller Kraft voranzutreiben.

Die Schweiz spiele eine wichtige Rolle beim Verkauf von russischem Öl und Gas, hiess es weiter: 80 Prozent des Handels mit diesem Gas und Öl würden in der Schweiz abgewickelt. Es brauche eine Überwachung dieses Handels; die Schweiz trage eine grosse Verantwortung.

Juso-Präsidentin Ronja Janssen forderte, russische Vermögen in der Schweiz nicht nur einzufrieren, sondern zu konfiszieren. Viel Applaus bekam Saeed Farkhondeh vom Berner Migrant Solidarity Network mit der Aussage, nicht nur ukrainische Flüchtlinge müssten mit offenem Herzen aufgenommen werden.

Der Demonstrationszug auf dem Weg zum Bundesplatz.
KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Während eines Marschs durch die Innenstadt trugen junge Aktivistinnen ein Transparent mit der Aufschrift «Kein Erdgas. Kein Krieg». «Putin reizen: Weniger heizen!», hiess es auf einem anderen Transparent. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer führten Ukraine-Flaggen mit sich oder Friedensfahnen in den Regenbogenfarben.

Zur Kundgebung aufgerufen hatten die Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) Schweiz, die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA), die Grünen, die SP, die Klimastreikbewegung und weitere Organisationen. Die Kundgebung war von den Stadtberner Behörden bewilligt worden. Am 26. Februar hatten in Bern zwischen 10’000 und 20’000 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert, am 5. März in Zürich rund 40’000 Menschen.

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