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Über das Wochenende trafen neue Impfdosen ein

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Besonders in der ältesten Bevölkerungsgruppe ist die Freiburger Impfquote schon hoch.
Keystone/a

Die Freiburger Impfkampagne gegen das Coronavirus macht Fortschritte: Bei den über 80-Jährigen ist die Hälfte der Personen geimpft, bei den 70- bis 79-Jährigen ein Drittel.

Viele vor allem ältere Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Freiburg mussten sich in Geduld üben, wenn sie sich für einen Impftermin anmeldeten. Grund für die Verzögerungen waren Engpässe in den Lieferungen der Impfdosen: Im Februar wurden einmal 20 und ein anderes Mal 50 Prozent weniger geliefert als ursprünglich in Aussicht gestellt. Freiburg erhielt durchschnittlich auch weniger Dosen als andere Kantone, was die Gesundheitsdirektion unter anderem mit der jungen Bevölkerung im Kanton begründete.

Über das Wochenende hat sich die Lage aber geändert, wie eine Auswertung der Daten des Bundesamts für Gesundheit zeigt. Am Sonntag erhöhte sich die Zahl der ausgelieferten Impfdosen von 10,29 auf 12,25 pro 100 Einwohner. In anderen Worten: Es gab eine Lieferung mit Impfungen für rund 2 Prozent der Freiburger Bevölkerung. Damit liegt Freiburg wieder über dem schweizerischen Durchschnitt: National wurden 11,24 Dosen pro 100 Einwohner geliefert.

Freiburg hat seit dem Wochenende leicht mehr Dosen erhalten als der schweizerische Durchschnitt.
Grafik Bundesamt für Gesundheit

Insgesamt hat der Kanton Freiburg somit bis und mit letzte Woche 39’425 Impfdosen erhalten, und 31‘025 wurden verabreicht. Während die Zahl der gelieferten Dosen schubweise erfolgt, verläuft die Kurve der verabreichten Impfungen gradlinig. Täglich werden 0,2 bis 0,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, pro Woche also rund 1,5 bis 2 Prozent. Absolute Zahlen des Bundesamtes zeigen, dass wöchentlich mehr Personen geimpft werden. Letzte Woche waren es 5894, die Woche zuvor 5795 und noch eine Woche vorher 5082. Die Zahlen sagen aber nicht aus, wer die erste oder zweite Impfung erhielt. Der Kanton Freiburg hat die Termine so geplant, dass für jede Person die zweite Impfung garantiert ist.

Schubweise Lieferung und regelmässige Verabreichung der Impfdosen im Kanton Freiburg.
Grafik Bundesamt für Gesundheit

Jetzt am meisten 70- bis 79-Jährige

In der letzten Woche wurden im Kanton 1744 Impfungen an Personen über 80 Jahren verabreicht und 2440 an solche zwischen 70 und 79 Jahren. 818 Personen zwischen 60 und 69 erhielten ebenfalls eine Impfung und sogar elf zwischen 10 und 19 Jahren.

Zusammengerechnet seit dem Beginn der Kampagne ergeben die Zahlen des Bundesamts für Gesundheit, dass bis Sonntag im Kanton Freiburg 53 Prozent der über 80-Jährigen einmal und 23 Prozent zum zweiten Mal geimpft wurden und bei den 70- bis 79-Jährigen 33 Prozent eine Impfung und 10 Prozent die zweite bekamen. Von den 60- bis 69-Jährigen erhielten 12 Prozent eine Impfung und von den 50- bis 59-Jährigen sechs Prozent. Die vom Bund vorgegebene Priorisierung sieht zuerst eine Impfung der ältesten Personen vor, dazu solcher mit schweren und chronischen Erkrankungen.

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