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Ueberstorf holt souverän drei Punkte

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Der FCÜ hat einen guten Lauf. Seit der 0:1-Niederlage gegen Sarine-Ouest liess das Ensemble von Trainer Daniel Spicher eine Reaktion folgen und konnte mit einer vierteiligen Siegesserie, dessen Auftakt der wichtige Sieg gegen Leader Châtel-St-Denis bildete, den Anschluss an die Spitze wiederherstellen.

Ganz anders sieht es bei Gegner Richemond aus. Die Saanestädter müssen mit mageren drei Punkten aus elf Spielen um den Ligaerhalt bangen. Der Stadtfreiburger Verein scheint noch etwas in der Findungsphase zu schweben und musste in der laufenden Saison trotz guter Spielerressourcen jeweils knappe Niederlagen hinnehmen.

Ein David-gegen-Goliath-Spiel war das Duell zwischen Richemond und Ueberstrof allerdings nicht. Man habe gesehen, dass auch die Tabellenletzten den besseren Mannschaften das Wasser reichen könnten, kommentierte Spicher nach dem Spiel das Niveau in der 2. Liga. Die Platzherren gaben sich aufsässig und liessen der Spicher-Elf wenig Platz für ein gepflegtes Aufbauspiel. Die Ueberstorfer waren jedoch gut auf die Partie eingestellt. «Wir waren uns bewusst, dass es im Spiel gegen Richemond einfacher wird, sobald wir in Führung gehen», so Spicher.

Wichtiger Führungstreffer

Nach Startschwierigkeiten kam der FCÜ im Verlaufe der Partie denn auch tatsächlich immer besser in Fahrt und konnte seinen Spielstil gewandt von seinem gewohnten Ballbesitz- in ein Konterspiel umgestalten. Die Senseunterländer kamen dank ihrem Selbstvertrauen auch gut mit einem geteilten Spielzepter aus. So zahlten sich Gelassenheit und Geduld noch in der ersten Halbzeit aus und Ueberstorf konnte dank seinem ligaweit gefürchteten Offensiv-Trio um Fabio Fürst, Marco Fasel und Mathias Schneuwly ein erstes Mal trumpfen. In der 26. Minute versenkte Schneuwly einen satten Flachschuss zielsicher in die rechte Ecke, nachdem seine Kollegen Fürst und Fasel durch ihr Kombinationsspiel die Richemond-Verteidigung schwindlig gespielt und wertvolle Vorarbeit geleistet hatten. Beachtliche 24 der insgesamt 34 Überstorf-Tore hatte das Trio bereits erzielt – ein weiterer Treffer sollte an diesem Abend folgen.

Der wichtige Führungstreffer nahm dem Team etwas Druck weg und die Blauroten konnten sogar kurz vor dem Pausentee durch ein Richemond-Eigentor (41.) nachdoppeln. Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste durch das beflügelte Offensivtrio weiterhin am Drücker. Erst konnte Schneuwly nach Vorlage von Fasel nicht richtig abschliessen (51.), ehe Fürst den Ball über die Latte knallte (66.).

Nun gewann der FCÜ klar die Oberhand. Etwas überraschend und entgegen dem Spielverlauf kam dann der Anschlusstreffer durch Richemonds Nuno Varela, der in der 78. Minute einen Schuss aus 20 Metern unhaltbar ins Tor feuerte. Der Gegentreffer hatte dem Underdog nochmals Aufwind gegeben und für die Sense-Unterländer wurde es gegen Ende nochmals eng. Der alles entscheidende Treffer zum 3:1 lag jedoch wortwörtlich in der Luft. In der 86. Minute gab Schneuwly einen hohen Ball in den Sechzehner, wo Fürst dem Flankenball entgegenflog und per Flugkopfball für die Entscheidung sorgte.

Knappe Kader in Ueberstorf

Insgesamt zeigten die Überstorfer – trotz bescheiden bestückter Bank mit nur drei Auswechselspielern – eine solide Leistung in einem Spiel, in welchem ein Sieg Plicht war. «Heute waren wir, die zweite Mannschaft und die A-Junioren gleichzeitig im Einsatz. Wir mussten unsere Kader deshalb gut planen, damit am Ende überall elf Spieler auflaufen konnten», kommentierte Spicher die aktuell prekäre Lage im Verein.

Telegramm

Richemond – Ueberstorf 1:3 (0:2)

Stade du Guintzet, Fribourg. – 130 Zuschauende – SR: M. Seoane.

Tore: 26. Schneuwly 0:1, 41. Eigentor Richemond 0:2, 78. Lopes 1:2, 86. Fürst 1:3.

FC Richemond: Spina; Yang, Mbassi, Butay, Weyermann; Wildhaber (77. Vazquez), Lopes; Hadji (61. Nsimba); Oeuvray, Passaseo (45. Angéloz), Mujkanovic.

FC Ueberstorf: Werren; Geissbühler, Spicher, Hagi, Rytz; Fürst, Schumacher, Boillat (75. Grossrieder), N. Sauterel (66. Schorro); Schneuwly, Fasel (83. Jungo).

Bemerkungen: Ueberstorf ohne Tim Gasser, Mike Gasser, Sven Jungo und Schafer (alle verletzt), Zurlinden (Aufbautraining), Fabrice Sauterel (Militär), Burla (gesperrt) sowie

Waeber und Joel Jungo (privat).

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