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Ueberstorfs Aufstiegsträume sind ausgeträumt

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Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage am Freitagabend gegen Schönberg kann der FC Ueberstorf nicht mehr Gruppensieger werden. Die Sensler beklagten in diesem rassigen Match eine Handvoll Stangenschüsse, dazu vereitelte Schönbergs Goalie Blerton Sefa mit unglaublichen Paraden einige Male den Ausgleichstreffer.

Vor dem 2.-Liga-Spitzenkampf musste Ueberstorf auf die Schützenhilfe von Leader Matran im Spiel gegen Piamont hoffen, und zudem selbst gewinnen. Beides traf nicht ein und deshalb spielt der klare Wintermeister auch nächste Saison in der obersten kantonalen Liga. Den möglichen Aufstieg verpasste das Team von Trainer Joël Durret, der gestern durch seinen Assistenten Slavko Simic an der Linie vertreten wurde, allerdings nicht auf dem für sie ungewöhnlichen Kunstrasen hinter der Eishalle in Freiburg, sondern in vielen unglücklich verlorenen Spielen anfangs der Rückrunde. Schönberg seinerseits hatte vor diesem zweitletzten Match nur noch theoretische Chancen auf Platz 1, trotzdem wollte man sich für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren. Und mit einer Portion Glück, aber auch ein paar schön herausgekonterten Toren, gelang es den Stadtfreiburgern, den Sieg am Ende über die Ziellinie zu retten. Ueberstorf vergab vorweg in der zweiten Halbzeit zu viele Möglichkeiten, um zu punkten. Allerdings hätte auch ein Unentschieden den Senslern im Meisterkampf nur wenig geholfen.

Chancen für ein Dutzend Tore

Die vielen Zuschauer – mindestens die Hälfte der 180 Zaungäste war aus Ueberstorf gekommen – sahen ein Spiel mit zahlreichen Torchancen». Der Start gehörte klar den Gastgebern, besonders der kleine und wirblige Stürmer Michael Faria da Silva konnte sich mit zwei sauberen Toren positiv ins Szene setzen. Beide Male sah die Abwehr des Verlierers nicht besonders gut aus.

Erst nach einer halben Stunde kam der Gast selber besser ins Spiel, meistens liefen seine Angriffe über die linke Seite, wo Joel Jungo die Gegenspieler dank seinem Tempo immer wieder vor Probleme stellte. So war es nicht verwunderlich, dass er sich für das Anschlusstor (35.) mit einem blitzsauberen Schuss ins «Petit Filet» verantwortlich zeigte.

Noch hitziger und mit offenem Visier ging es nach dem Tee weiter. Während Ueberstorf im Mittelfeld Überhand bekam und sich Chance um Chance schuf, baute Schönberg kräftemässig zusehends ab. So kam ihnen natürlich das Penaltytor von Routinier Shqiprim Sefa zum 3:1 nach einer Stunde entgegen. Am Kämpferwillen der Sensler änderte dies jedoch nur wenig. Sie erarbeiteten sich in der letzten halben Stunde Chance um Chance, scheiterten aber immer wieder am reflexschnellen Schönberg-Goalie, am Pfosten oder am eigenen Unvermögen. Einzig kurz vor Schluss gelang dem eingewechselten Sandro Schafer mit einem gekonnten Heber noch eine Resultatkosmetik.

Viel Hektik, Karten und harte Fouls

Eigentlich schade für so ein Spiel, dass während und nach dem Spiel weniger das Resultat, als mehr die umstrittenen Szenen und Pfiffe des Schiedsrichtertrios zu rden gaben. Leicht machten es die Akteure auf dem Platz den Unparteiischen mitden  viel harten Fouls und Reklamtionen nicht. Besonders das Einsteigen von Philipp Spicher gegen den kurz zuvor aufs Feld gekommenen Robyn Chirita war absolut unnötig und tat wenig zur Beruhigung auf dem Platz.

Weil beide Teams in den Zweikämpfen gelegentlich den Respekt vor dem Gegner vermissen liessen, gab es viele Freistösse und am Schluss noch ein paar gefährliche Eckbälle für Ueberstorf. Praktisch mit dem Schlusspfiff vergaben die Sensler aber den durchaus verdiente Ausgleichstreffer bei einem Kopfball von Rückkehrer Dario Siffert. So feierten die Stadtfreiburger nach dem Schlusspfiff den Sieg überschwenglich, auch wenn es für sie nur um drei Punkte und einen guten Schlussrang gegangen ist.

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