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Ueberstorfs erster Rückrundensieg

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Mit einem 4:0-Auswärtssieg bei La Combert holte sich Leader Ueberstorf am Samstag den ersten
Vollerfolg nach der Winterpause. Vier verschiedene Torschützen trugen sich dabei in die Skorerliste ein.

Zwei Remis in der Meisterschaft und das Aus im Freiburger Cup: Die Bilanz der Ueberstorfer nach der Winterpause passte bisher nicht ganz zur Leaderposition. Am Samstag gegen ein allerdings schwaches La Combert meldete sich der Tabellenführer eindrücklich zurück. Obwohl Trainer Joël Durret ein halbes Dutzend Stammkräfte aus verschiedenen Gründen fehlte, stellte er ein kompetitives und schlagkräftiges Team, das nie Fragen über den Sieger aufkommen liess. Im Tor stand übrigens keiner der beiden Stammhüter, sondern Seniorengoalie Maxim Aebischer (31), der Bruder von Goalietrainer Gaël Aebischer. Der Routinier machte seine Sache bestens, wurde jedoch von der sattelfesten Abwehr auch gut abgeschirmt. La Combert, eine Fusion aus den Vereinen La Roche/Pont La Ville und Treyvaux, konnte nur in der ersten Halbzeit mithalten. Der beste und zugleich einzige gefährliche Versuch des Heimteams landete nach 19 Minuten an der Torumrandung. Nach dem Wechsel hatte der verdiente Sieger dann das Geschehen im Griff, und mit etwas mehr Effizienz hätte das ohnehin klare Verdikt für den Verlierer noch viel brutaler ausfallen können.


Wichtige Tore nach Eckbällen

Praktisch mit dem ersten Angriff ging Ueberstorf nach drei Minuten in Führung. Der wirblige und immer gefährliche Mathias Schneuwly legte für Fabio Fürst auf, und dieser hatte keine grosse Mühe, aus wenigen Metern das Leder im Kasten unterzubringen. «Dieses frühe Tor, es war die erste Führung in den letzten Spielen, kam uns sicher entgegen», sagte Trainer Durret nach dem Spiel richtigerweise. Ansonsten sahen die Fans bei winterlichen Temperaturen im ersten Umgang nur wenig gefährliche Torszenen So richtig los ging es beim Stand von 0:1 erst nach dem Wechsel. Die nächsten vorentscheidenden Tore schossen die Sensler dann jeweils nach gut und scharf getretenen Cornern: In der 58. Minute traf Roman Zesiger völlig freistehend zum 2:0 – es war der erste Treffer des Winterzuzugs. Nur fünf Minuten später das gleiche Bild, diesmal profitierte Joël Jungo von einem bösen Schnitzer von Goalie Fabrice Gendre, der einen Eckball zum Entsetzen seiner Kollegen nicht festhalten konnte. Damit war der Match gelaufen, das vierte Tor von Einwechselspieler Sandro Schafer war nur noch eine Zugabe. In der Schlussphase, als La Combert hinten völlig von der Rolle war, vergab der Leader noch mindestens zwei, drei sogenannte Hundertprozentige; an der Punkteverteilung änderte dies jedoch nichts mehr.

Smart gespielt

Siegertrainer Durret sprach nach dem einseitigen Match von einer starken Teamleistung seiner Spieler, die von Beginn an präsent gewesen seien: «Wir sind etwas tiefer gestanden als zuletzt und konnten uns so viel besser auf den Konterspiel des Gegner einstellen. Heute hatten wir sicher Chancen für ein halbes Dutzend Tore, dass heisst, dass wir smart gespielt haben.» Sein Gegenüber Stéphane Longhi, der mit seinem jungen Team wie die halbe Liga im Abstiegskampf steckt, nahm die «Klatsche» ziemlich gelassen: «In der ersten Halbzeit war unsere Leistung noch in Ordnung, nach dem 0:2 fielen wir komplett auseinander. Vielleicht hätte uns der Ausgleichstreffer geholfen, aber Ueberstorf war klar besser und hat verdient gewonnen.» Die Punkte für den Ligaerhalt müsse man sich ohnehin in den verbleibenden zehn Runden in den Direktkämpfen holen. Bei Ueberstorf lässt sich auf diese starke Leistung aufbauen; vorweg der Auftritt des Teams in der zweiten Halbzeit mit Möglichkeiten fast im Minutentakt lässt Trainer, Spieler und die vielen mitgereisten Fans optimistisch in die Zukunft schauen. Der Samstagsauftritt der Ueberstorfer war jedenfalls in allen Bereichen gegenüber den letzten Spielen ein Schritt nach vorne.

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