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Ueberstorfs Schützen können bald wieder in der Heimanlage schiessen

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Die Schützen der Feldschützengesellschaft Ueber­storf schiessen seit Februar 2017 in Laupen. Nun können sie bald wieder zurück in ihre Schiessanlage Chrache in Ueberstorf. Zuerst muss dort aber das mit Blei verseuchte Areal saniert werden. Darüber informierte der Ueberstorfer Gemeinderat Jean-Pierre Boillat am Donnerstag an der Gemeindeversammlung. Neu soll auch ein künstlicher Kugelfang für zehn Scheiben errichtet werden. Die Gemeinde übernimmt die Kosten für sechs Scheiben, der Rest geht zulasten des Schützenvereins. Dieser schiesst zurzeit auswärts, weil der Kanton den Schiessstand nach einem Brand am Holz-Kugelfang im Februar 2017 abgesperrt hatte.

Gleichzeitig will die Gemeinde beim Scheibenstand Breiteli, der seit 1968 stillgelegt ist, eine Altlastensanierung durchführen. Für beide Projekte sind von Bund und Kanton Subventionen zu erwarten, was die Brutto-Sanierungskosten von 805 000 Franken auf 514 000 Franken senkt. Diesen Kredit haben die 77 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger diskussionslos mit 72 Ja-Stimmen bei null Gegenstimmen genehmigt. Ammann Hans Jörg Liechti zeigte sich zufrieden über das deutliche Resultat: «Es ist ein Bekenntnis zum Schiesssport in Ueberstorf.»

In Sicherheit investiert

Die Bürgerinnen und Bürger haben auch zugestimmt, die zweite Etappe der Sanierung der öffentlichen Beleuchtung anzupacken. Es bleiben gemäss Gemeinderat Gerhard Lehmann noch 48 Lampen – vorwiegend in den Quartieren –, die auf LED umgerüstet werden müssen. Dies zu Kosten von 70 000 Franken.

Ueberstorf kann für einen Kredit von 150 000 Franken auch einen Teil der Gemeindestrassen sanieren, und zwar die Teilstücke Hinterdorf–Chrache, die Zufahrt zur Landi (Flamattstrasse) sowie die Zufahrt Guldifeld-Henzenmoos. Klar fiel auch die Abstimmung über die Anschaffung eines Schlauchverlegers für die Feuerwehr Untere Sense aus. Die Ueberstorfer haben ihrem Anteil von 11 800 Franken mit 74 Ja-Stimmen zugestimmt. Der Anteil von Wünnewil-Flamatt beträgt 28 000 Franken. Der Generalrat entscheidet nächste Woche darüber.

Applaus für den Einsatz

Das Budget 2018 der Gemeinde Ueberstorf sieht bei Ausgaben von 8,8 Millionen Franken einen kleinen Einnahmenüberschuss von 57 300 Franken vor. Dies trotz einmaliger Kosten, etwa für den Abbruch der Liegenschaft Moos, das neue Kugelfangsystem der Schützen oder für Abwasser, wie Ammann Liechti erklärte. Die Versammlung hat das Budget mit 76 Ja-Stimmen angenommen. Auch zu den OS-Statuten sagte sie Ja.

Gemeinderat Bruno Riedo informierte am Schluss darüber, dass die Umgebungsarbeiten beim Schulhaus angefangen hätten. Die Sanierung der Turnhalle solle in den Osterferien angepackt werden. Applaus gab es von den Bürgern für die Gemeinderäte Diana Schmutz und Bruno Riedo, die sich an der Sitzung der Stiftung St. Wolfgang für ein Ueberstorfer Pflegeheim stark gemacht hatten (die FN berichteten).

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