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UH Ärgera im Cup problemlos weiter

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Am Samstag trat UH Ärgera Giffers im 1/32-Final des Schweizer Cups gegen die Zulgtal Eagles an. Die Gegnerinnen aus der 1. Liga kannten die meisten Freiburgerinnen noch aus der Saison 2011/12, als sich die beiden Teams in der NLA gegenübergestanden hatten. Damals bekundeten die Gifferserinnen nicht selten ihre liebe Mühe mit den robusten Bernerinnen. Obwohl sie inzwischen zwei Klassen höher spielen, waren sie gewarnt. So hiess es denn auch: «Unterschätzen verboten!»

Ärgera konzentriert und fokussiert

So machte Ärgera gleich von Anfang an Tempo und nahm das Spieldiktat in die Hand. Die Senslerinnen liessen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und störten das Spiel des Gegners früh und aufsässig. Es war keine Überraschung, dass Giffers dann auch den ersten Treffer des Spiels bejubeln durfte. In der 14. Minute traf Beck aus spitzem Winkel auf schönes Zuspiel von Buri. Dies gab dem Favoriten die nötige Sicherheit und die Bestätigung, dass die gewählte Taktik stimmte. Nur zwei Minuten später erzielte Schürch das 2:0, und noch vor der ersten Drittelspause erhöhte Wohlhauser auf 3:0. Ärgera agierte mit drei Sturmlinien und erzeugte so viel Druck. In der Defensive wurden die Senslerinnen nur vereinzelt geprüft.

Im zweiten Drittel agierte Zulgtal offensiver und versuchte, den Anschluss zu finden. Lange fielen keine Tore, denn Roux hielt dicht und im Angriff war das Gifferser Spiel zuweilen zu hektisch und zu ungenau, als dass etwas Zählbares hätte herausschauen können. In der 38. Minute konnte Ärgera durch einen Doppelschlag aber dennoch auf 5:0 davonziehen. Giffers’ Neuzugang Moser traf auf Pass von Ruffieux, die sich an diesem Abend als übersichtliche Passgeberin profilierte, und Buri schloss eine herrliche Passstafette ab.

Ziel des letzten Drittels war es, hinten die Null stehen zu lassen. Bei Giffers kamen nun alle mitgereisten 18 Spielerinnen zum Einsatz und das Spiel avancierte zu einem besseren Trainingsspiel. U21-Torhüterin Stefanie Vonlanthen wurde in den letzten zwanzig Minuten für Roux eingewechselt und blieb ebenso makellos wie ihre Vorgängerin. Auch in der Offensive gab sich Ärgera keine Blösse: Nur neun Sekunden nach Wiederanpfiff fiel das 6:0. Im Anschluss erzielte auch Moser noch ihren zweiten Treffer des Abends, und auch Weibel konnte sich als Torschützin eintragen lassen.

Noch wartet viel Arbeit

Mit einer soliden Leistung konnte UH Ärgera Giffers schliesslich problemlos mit 8:0 gewinnen und in die nächste Runde des Schweizer Cups vorstossen. Die einzelnen Rädchen greifen sicherlich noch nicht alle perfekt ineinander, aber für den ersten Ernstkampf der neuen Saison reichte diese Leistung aus. Die Gegnerinnen aus Zulgtal haben die Freiburgerinnen nie ernsthaft gefordert und konnten nur sehr selten vor dem Tor von Giffers auftauchen. Die jungen Ärgera-Spielerinnen, die auf diese Saison hin aus der U21-Mannschaft dazugestossen sind, erhielten alle Teileinsätze und konnten so wertvolle Erfahrungen sammeln.Bis zum ersten Meisterschaftsspiel am 20. September wird es für den Aufsteiger aus Giffers noch einige intensive Trainings und Testspiele geben. cw

 Zulgtal – Ärgera Giffers 0:8 (0:3, 0:2, 0:3).

Sporthalle, Konolfingen. SR: Brunner/Lüthi.Tore: 14. Beck (Buri) 0:1. 15. Schürch (Buri) 0:2. 19. Wohlhauser (Ruffieux) 0:3. 38. Moser (Ruffieux) 0:4. 38. Buri (Schürch) 0:5. 41. Wohlhauser 0:6. 48. Moser (Buri) 0:7. 55. Weibel (Gnaegi) 0:8.Strafen:2-mal 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles. Keine Strafen gegen UH Ärgera Giffers.

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