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UH Freiburg muss in die Belle

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Die Bündner zeigten ab der ersten Spielminute, dass sie alles daran setzen würden, ihr Saisonende hinauszuzögern. Die Freiburger Verteidiger wurden früh angegriffen, und so gelangen nur wenige saubere Angriffsauslösungen. Die Abwehrarbeit klappte aber zunächst gut, und so kam Davos zu keinen gefährlichen Chancen. Plötzlich ging es schnell: In der 10. und 12. Spielminute bediente Elia Aerschmann Alexander Fasel und Stefan Hayoz, welche zum 0:2 trafen. Die Führung wirkte sich jedoch negativ aufs Spiel der Saanestädter aus, welche in der Defensive nachlässig wurden. Das Heimteam nützte dies resolut aus und erspielte sich bis zur ersten Pause eine 3:2-Führung.

Diese Führung hielt bis Spielmitte Bestand, ehe die Schiedsrichter die erste Strafe gegen die Davoser aussprachen. Das Powerplay der Freiburger lief gut, und nach einem schnellen Seitenwechsel traf Alexander Fasel ins Schwarze. Das Spiel war nun ein stetiges Auf und Ab, die gefährlicheren Abschlüsse gehörten jedoch den Bündnern. In der 33. Minute legten sie schliesslich wieder mit einem Treffer vor. Kurz vor der Pause konnte Freiburg erneut mit einem Mann mehr agieren, und wiederum war es Alexander Fasel, welcher mit einem sehenswerten Schuss ins hohe Eck erfolgreich war.

Im Nachschuss

Die Anspannung war nun auf beiden Seiten zu spüren. Die Hausherren liessen im dritten Drittel zwei Überzahlmöglichkeiten aus, doch auch Freiburg konnte den vielleicht entscheidenden Treffer nicht erzielen. Als in der 58. Minute die Davoser nach einem Freistoss jubeln konnten, glaubten die meisten in der Halle an die Entscheidung. Doch blieb den Freiburgern noch die Chance, den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler zu ersetzen. Da je ein Spieler pro Team auf der Strafbank sass, konnte Freiburg mit 5 gegen 4 spielen. Wie bereits in Spiel eins gelang es Freiburg, sich mit einem Treffer in der letzten Minute in die Verlängerung zu retten.

Diesmal konnten die Davoser das Tempo ohne Probleme mitgehen, ja meist sogar bestimmen. Als ein Davoser kurz nach Wiederanpfiff auf die Strafbank wanderte, bot sich den Freiburgern eine glänzende Möglichkeit, die Partie und damit auch gleich die Serie zu beenden. Doch just in diesem wichtigen Moment klappte das Freiburger Powerplay überhaupt nicht. Doch Freiburg erzeugte nun endlich mehr Druck. In der 66. Minute fuhren die Davoser einen Konter. Den Abschluss des anrennenden Bündner Stürmers konnte Hüter Florian Jungo noch parieren, gegen den Nachschuss war jedoch auch er machtlos.

Wie in Freiburg setzt sich also auch in Spiel zwei das Heimteam in der Verlängerung durch. Nun kommt es am Samstag in der Freiburger Heilig-Kreuz-Halle zum Entscheidungsspiel dieser zwei Teams, welche sich auf Augenhöhe begegnen und beide die Chance verdient hätten, sich in einer anschliessenden Serie mit dem NLB-Vertreter Altendorf zu messen. be

Telegramm

Davos – Freiburg 6:5 (3:2, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.

Sportzentrum Arkaden, Davos Platz. 350 Zuschauer. SR Berchtold/Küenzi.

Tore:10. Fasel (E. Aerschmann) 0:1. 12. Hayoz (E. Aerschmann) 0:2. 13. Laely (Kangas) 1:2. 17. T. Ilmer (Gantenbein) 2:2. 20. Steiger (Baumgartner) 3:2. 31. Fasel (Köstinger) 3:3. 34. Wiedmer (Mathis) 4:3. 40. Fasel (Köstinger) 4:4. 58. T. Ilmer (Kangas) 5:4. 59. Hayoz (Müller) 5:5. 66. Steiger (Laely) 6:5.

Strafen:4-mal 2 Minuten gegen Davos-Klosters, 3-mal 2 Minuten gegen Unihockey Freiburg.

Unihockey Freiburg:F. Jungo, Köstinger, Blanchard, B. Aerschmann, Y. Jungo, A. Jungo, Meyer, Fasel, E. Aerschmann, S. Hayoz, M. Hayoz, Kaeser, Müller, Weibel, Rappo, Spicher, R. Vonlanthen, Schorno, Staub, Krattinger.

Bemerkungen:Freiburg ohne V. Vonlanthen (verletzt).

Stand Serie(best of 3): 1:1.

1. Liga. Playoff-Halbfinals:Thurgau – Schüpbach 5:4.–Endstand Serie: 2:0.

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