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UH Freiburg nahe an der Sensation

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UH Freiburg lud zu einem grossen Unihockeyfest. Knapp 300 Zuschauer folgten dem Ruf und erlebten einen spannenden, hart umkämpften Cup-Krimi. Der Favorit aus Zürich nahm das Spieldiktat von der ersten Minute in die Hand und drängte die Freiburger in die Defensive. Die Gäste eröffneten dann auch nach drei Minuten das Skore. Freiburg agierte immer noch mit grossem Respekt und Nervosität.

Kalt geduscht

Doch die Heimmannschaft steigerte sich und nahm das Tempo des oberklassigen Kontrahenten an. Zwar folgte das 0:2, doch Freiburg gelangte nun vermehrt gefährlich vors Tor der Zürcher. In der 13. Minute schloss Marc Hayoz einen lehrbuchmässigen Konter erfolgreich ab. Die Freiburger erkannten, dass die Zürcher Verteidigung nicht immer stilsicher agierte, und setzten gleich nach. Marek Lébl glich die Partie nur wenige Sekunden später aus. GC erhöhte darauf das Tempo und ging noch vor der Pause wieder mit zwei Toren in Führung.

Zu Beginn des Mittelabschnitts wurden die Gastgeber kalt geduscht. Auf das 2:5 folgte bald der nächste Gegentreffer. Die Freiburger konnten sich gegenüber den ersten 20 Minuten nicht steigern. Vieles deutete auf einen Durchmarsch des Favoriten aus Zürich hin. Hoch motiviert und deutlich offensiver startete Freiburg im dritten Drittel die Aufholjagd. GC agierte nun zu passiv und siegessicher und ermöglichte dem Heimteam viel Raum und Zeit.

Eine Sekunde vor Schluss

Diese Freiheiten nutzte Freiburg konsequent und eröffnete den letzten Spielabschnitt gleich mit einem Doppelschlag zum 4:6. GC versuchte nun wieder zu reagieren, fand aber kein Rezept gegen eine disziplinierte Verteidigung.

In der 58. Minute brachte Benjamin Egli den Ball vors Tor, Marc Hayoz lenkte ab und es stand nur noch 5:6. Die Halle bebte. Nun glaubten alle Freiburger an die Überraschung und wurden von den frenetischen Zuschauern nach vorne getrieben. Ohne Torhüter wurde der Ausgleichstreffer angestrebt. Verzweifelte Angriffsversuche der Freiburger wechselten sich mit erfolglosen Konterangriffen der Zürcher Gäste ab. Ein letzter Versuch der Gastgeber, der Schuss wurde abgelenkt, genau auf den Stock von Radomir Malecek, dieser traf eine Sekunde vor Ende der regulären Spielzeit zum 6:6. Die Partie musste in der Verlängerung entschieden werden. Mit einem erfolgreichen Konter in der 63. Minute setzte sich der Favorit trotzdem noch durch. Dennoch überwiegte der Stolz, dem NLA-Vertreter aus Zürich alles abgefordert zu haben. be

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