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«Uh, mein Ski läuft super»

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Lenzerheide-Wintertriathlon: Schuwey 4.

Der Freiburger schwärmte nur so von diesem Wettkampf – was ihm allerdings angesichts seines Spitzenresultates sicher leicht fiel: «Es war mit Abstand der schönste Parcours der Saison. Die Velostrecke führte durch den Wald und war leicht coupiert. Der Langlauf war pickelhart, wendig, auf und ab. Zudem hatten wir auch Wetterglück. Am Freitag gab es sehr viel Neuschnee, aber das Rennen war absolut regulär.»

Auf der ziemlich flachen Laufstrecke lief Schuwey mit dem französischen Sieger Lebrun (10000 m in 29:07): «In der zweiten Runde begann er zu rupfen. Ich verlor bis zum Wechsel 10 Sekunden auf ihn», erläutert Schuwey den Rennverlauf. «Aber auf den 19 Minuten Laufzeit holte ich 30 Sekunden auf Mauch heraus. Ich hatte einen sehr guten Wechsel aufs Velo und fuhr zusammen mit Lebrun weg.» Dann ging es Schlag auf Schlag. Nach 3 km lag Lebrun schon 30 m vor Schuwey, und genau da rauschte der Deutsche Ruhe am Freiburger vorbei. «Da war ich als Dritter alleine. Auch in der zweiten Runde sah ich vorne und hinten keinen anderen.» Bis dann Schuwey einen Taucher in den Tiefschnee machte und Mauch dadurch aufschliessen konnte. Die beiden fuhren bis zum Wechsel zum Langlauf zusammen: «Es ist nach Schwarzsee und der EM in der Slowakei das dritte Mal, dass Mauch und ich gemeinsam die Ski anzogen. Aber beim Langlauf merkte ich nach 500 Metern: Uh, mein Ski läuft gut. Ich hoffte, dass wir nicht wieder wie an der EM zusammen einlaufen würden.»
In der ersten «Mauer» war es dann um Mauch geschehen. Schuwey lief am Anschlag und brachte dadurch Mauch zum «Explodieren». Im Langlauf blieb schliesslich nur Europameister Riva schneller als Schuwey.
Am kommenden Wochenende geht es nun an den Europacup-Final nach Mals. Schuweys Saisonziel ist dann am 4. März die WM in den spanischen Pyrenäen. Was erhofft er sich nach den 8. Rängen an der vergangenen EM und WM: «Ich hoffe auf einen Rang unter den top fünf. Aber alle sind da. Und ich habe ja seit Jahren ein Abonnement auf den 4. bis 8. Platz.»

Wintertriathlon. Weltcup, (7 km Laufen, 13 km Mountainbike, 10 km Langlauf): 1. Nicolas Lebrun (Fr) 1:12:51. 2. Marc Ruhe (Lie) 0:02 zurück. 3. Paolo Riva (It) 0:47. 4. Iwan Schuwey (Sz) 1:56. 5. Christoph Mauch (Sz) 3:53. 6. Adrian Ruhstaller (Sz) 6:01. 1. Martin Lang (De) 1996. 2. Riva 1992. 3. Ruhe 1982. 4. Schuwey 1978.

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