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Ukraine entscheidet den Abnützungskampf spät

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Die Ukraine erkämpfte sich den letzten Platz in den Viertelfinals. Artem Dowbyk führte die Ukraine mit einem Tor in der Nachspielzeit der Verlängerung zum 2:1-Sieg gegen Schweden.

Als sich der Grossteil der Zuschauer in Glasgow längst auf ein Penaltyschiessen eingestellt hatte, holten die Ukrainer zum finalen und entscheidenden Schlag aus. Alexander Sintschenko schlug zum gefühlt hundertsten Mal eine Flanke in den schwedischen Strafraum, wo der erst in der Verlängerung eingewechselte Dowbyk per tieffliegendem Kopfball die Entscheidung erzwang. Die Schweden, die einen tollen Kampf geliefert und in der zweiten Halbzeit über weite Strecken den besseren Eindruck hinterlassen hatten, erlitten den schlimmst- und spätestmöglichen Schiffbruch.

Die Ukraine behielt letztlich den besseren Start und Schluss für sich und steht zum zweiten Mal in der Geschichte an einer Endrunde im Viertelfinal. Zwei Pässe genügten den blau-gelben Ukrainern nach einer guten halben Stunde, um die gelb-blauen Schweden auseinanderzuziehen, Räume zu schaffen und diese auszunutzen. Taras Stepanenko schlug einen punktgenauen Seitenwechsel auf Andrej Jarmolenko, der den Ball via Aussenrist wieder in die andere Richtung zu Sintschenko schlug, nicht minder genau. Der 24-jährige Profi von Manchester City drosch schliesslich zehn Meter vor dem Tor mit solcher Wucht gegen den Ball, dass Schwedens Goalie Robin Olsen den Dropkick zwar noch ablenken, aber nicht parieren konnte.

Schweden mit zwei Pfostenschüssen

Die Schweden liessen schnelle Kombinationen des Gegners mit Fortdauer der Partie immer seltener zu. Die Mannschaft von Janne Andersson bewies nach der Pause ihrerseits, dass sie bei Ballgewinn rasch umschalten und gefällig kombinieren kann und in Emil Forsberg über einen Spieler verfügt, der Spiele im Alleingang entscheiden kann. War das 1:1 des 29-jährigen Offensivspielers zwei Minuten vor der Pause noch von einem ablenkenden Bein eines ukrainischen Verteidigers begünstigt, bekundete Forsberg bei zwei Pfostenschüssen in der zweiten Halbzeit Pech.

Die attraktive Partie mit Torszenen auf beiden Seiten flachte erst nach einer Roten Karte gegen Marcus Danielson in der 8. Minute der Verlängerung ab. Schweden konzentrierte sich auf die Defensive, was bis in die Nachspielzeit der Verlängerung gut gelang. Und so dürfte der Abnützungskampf der halbstündigen Verlängerung einzig die Engländer gefreut haben, die die Ukrainer am Samstag im Viertelfinal in Rom herausfordern werden.

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