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Ukrainer in der Schweiz fordern scharfe Sanktionen gegen Russland

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Der Verein der ukrainischen Diaspora in der Schweiz hat nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine den Bundesrat zu umfassenden Sanktionen gegen Russland aufgerufen. «Keinen Franken dem Aggressor», sagte Sasha Volkov, Sprecher des Ukrainischen Vereins in der Schweiz der Nachrichtenagentur Keystone-SDA in einem Videointerview am Donnerstag.

Jegliche Wirtschaftsbeziehungen mit Russland müssten abgebrochen werden, forderte Volkov. Alle Geldflüsse an Moskau seien zu stoppen.

«Ich erwarte, dass die Schweiz entschlossen reagiert», sagte der ukrainisch-schweizerische Doppelbürger weiter. Die Schweiz müsse die Sanktionen der Europäischen Union (EU) komplett mittragen. Alle Konten von Firmen, die mit dem russischen Staat zu tun hätten, müssten eingefroren werden.

Der russische Präsident Wladimir Putin habe mit dem Angriff auf die Ukraine indirekt die ganze europäische Friedensordnung angegriffen, sagte Volkov weiter. Er habe nicht damit gerechnet, dass Putin «so verrückt» agiere. Einen solch grossflächigen Angriff auf die Ukraine habe er nicht erwartet.

Volkov drückte seine Sorge um Angehörige in der Ukraine aus. Seine Eltern und Schwiegereltern seien Donnerstag früh durch heftige Explosionen in der Nähe geweckt worden. Die Zivilbevölkerung werde nicht tatenlos zusehen und kämpfen, sagte er. Sein Schwager etwa sei bereit, zu Waffen, die er zu Hause habe, zu greifen.

2020 hatten nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) 6932 ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ihren ständigen Wohnsitz in der Schweiz.

Das FN-Interview mit dem Präsidenten des Ukrainischen Vereins in der Schweiz gibt es hier.

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