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Ulmiz sagt Ja zur Schulraumerweiterung

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Die Gemeindeversammlung von Ulmiz genehmigte am Mittwoch vier Kredite, davon zwei für den Schulstandort Gurmels sowie die Jahresrechnung 2021. Diese schloss überraschend mit schwarzen Zahlen.

Ulmiz ist dem Schulkreis Gurmels angeschlossen. Durch das Bevölkerungswachstum benötigt dieser Schulkreis mehr Platz. Am alten Schulhaus in Cordast sowie an der OS Gurmels müssen zudem umfassende Sanierungsarbeiten gemacht werden. Nun eröffnet sich kurzfristig eine Übergangslösung: Gurmels kann von der Gemeinde Courtepin eine Anlage mit sechs neuwertigen Schulzimmern übernehmen. «Das Provisorium gibt uns Zeit, um ein Gesamtkonzept zu entwickeln, das über das bisher geplante Ausbauprojekt des Schulstandorts Cordast hinaus geht», erklärte Gemeindepräsidentin Silke Hurni am Mittwochabend an der Versammlung von Ulmiz. Die Schulraumerweiterung kostet 970‘000 Franken, der Ulmizer Anteil beträgt 78‘000 Franken. Der Kredit wurde mit einer Gegenstimme angenommen.

Eine Bürgerin äusserte sich enttäuscht über das Container-Projekt: «Sechs Klassenzimmer hinzustellen, ist keine nachhaltige Lösung», begründete sie. Es würden Spezial- und Werkräume fehlen, der Pausenplatz in Gurmels stosse an seine Kapazitätsgrenzen.

Die Versammlung sagte auch Ja zum Kostenanteil von 32‘000 Franken für den Heizersatz am Schulstandort Gurmels: Die Ölheizung an der Orientierungsschule und die Holzschnitzelheizung der Primarschule sind in die Jahre gekommen. Als Ersatz ist eine Holzschnitzelheizung mit thermischer- oder fotovoltaischer Solaranlage geplant mit Gesamtkosten von 505‘000 Franken. Die 29 Anwesenden winkten den Nachkredit von 26‘000 Franken für die Sanierung des durch Unwetter beschädigten Tannholzwegs durch. Und sie hiessen den Zusatzkredit von 15‘000 Franken für die Ortsplanungsrevision gut.

Jahresrechnung im Plus

Die Laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand von 1,69 Millionen Franken mit fast 92‘000 Franken im Plus. Budgetiert war eigentlich ein Verlust von rund 90‘000 Franken. Die Hauptgründe für das erfreuliche Resultat sind Mehreinnahmen bei den Steuern und tiefere Kosten im Schulkreis. Die Investitionsrechnung schliesst mit Ausgaben von rund 137‘000 Franken. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung 2021.

Silke Hurni informierte über den Stand der Gemeindefusion: Ulmiz habe mit den Gemeinden Murten und Gurmels Kontakt aufgenommen. Um zusätzliche Informationen zum weiteren Vorgehen zu sammeln, will der Gemeinderat nun eine Kommission bilden. Sie besteht aus den drei Gemeinderäten Silke Hurni, Bruno Spycher und Barbara Spiller. Gesucht werden noch drei Mitglieder aus der Bevölkerung.  

 

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