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Um die Küken im Naturhistorischen Museum zu sehen, müssen sich die Besucher registrieren

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Eines der Küken im Naturhistorischen Museum, das schon bald von den Besucherinnen und Besuchern bestaunt wird.
zvg

Die Küken-Ausstellung im Naturhistorischen Museum startet am Samstag trotz Corona-Pandemie. Allerdings müssen sich Interessierte im Voraus registrieren, damit sich nicht zu viele Menschen aufs Mal in der Ausstellung aufhalten.

Die gute Nachricht zuerst: Die Küken sind zurück im Naturhistorischen Museum! Rund 410 Küken werden im Laufe der nächsten fünf Wochen im Museum schlüpfen. Die schlechte: Wer sie sehen will, sollte sich beeilen. Wegen der Corona-Pandemie muss das Museum die Besucherzahl reduzieren. Interessierte müssen sich darum online für ein Zeitfenster anmelden; der Besuch an sich bleibt gratis.

«Es war uns ein grosses Anliegen, die Ausstellung dieses Jahr durchzuführen, nachdem sie letztes Jahr nicht stattfinden konnte», sagt Peter Wandeler, Direktor des Naturhistorischen Museums auf Anfrage. «Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat.» Die Planung war nicht einfach, denn lange war nicht klar, wann die Museen wieder öffnen können.

Klar war aber, dass es eine Begrenzung der Besucherzahl geben muss. Normalerweise kommen rund 25‘000 Besucherinnen und Besucher; der Ausstellungsraum ist jeweils sehr voll. «Wir wollen um jeden Preis verhindern, dass wir die Ausbreitung der Pandemie begünstigen», so Wandeler. Deshalb gehe es nicht ohne die Online-Registrierung; gleichzeitig dürfen maximal 15 bis 16 Personen im Ausstellungsraum sein.

Es dürfte nicht für alle reichen, die die Ausstellung sehen wollen. Wandeler rechnet mit einem Drittel der üblichen Besucherzahl. Das erste Wochenende ist bereits ausgebucht, und ebenso die Plätze für Schulklassen. Werbung macht das Museum weniger als in anderen Jahren.

Küken und Zeichnungen

 «Wir haben uns für eine nicht allzu aufwendige Ausstellung entschieden», so Wandeler. Dies einerseits, um die Kosten bei einer Absage nicht allzu hoch zu halten, und andererseits, damit die Besucherinnen und Besucher nicht allzu lange in der Ausstellung verweilen, und Platz machen für die nächsten. Zudem wurden die Öffnungszeiten ausgeweitet, damit möglichst viele Leute die Chance auf einen Besuch haben.

Küken im Vordergrund, Küken-Zeichnungen im Hintergrund.
zvg

Zu sehen gibt es neben der Hauptattraktion, der Küken, auch die Resultate eines Zeichenwettbewerbs, an dem sich 88 Personen und 32 Schulklassen beteiligten. Zudem haben rund 80 Kinder aus fünf Primarschulklassen aus der Stadt Freiburg die Plakate für die Ausstellung gemalt. Diese hängen in der ganzen Stadt.

«Jedes Plakat ist ein Unikat», sagt Peter Wandeler. «Wir wollten mit den Plakaten etwas Frühling in die Stadt bringen; und das wäre uns auch gelungen, wenn wir die Ausstellung hätten absagen müssen.»

Videos für zu Hause

Weil Veranstaltungen weiterhin nicht möglich sind, hat das Museum Videos zur Ausstellung produziert, die ab Montag, 15. März, auf dem Youtube-Kanal des Museums von zu Hause aus geschaut werden können. Nebst den Küken sind auch Hühner und ein Hahn zu bestaunen. Sie sind für die Dauer der Ausstellung im benachbarten botanischen Garten untergebracht. 

In den Schaubrutkästen können die Besucherinnen und Besucher zuschauen, wie die Küken mit ihren Schnäbelchen ein Loch in die Eierschale schlagen und sich dann aus der Schale kämpfen. Täglich schlüpfen etwa zehn Küken. Sie bleiben rund eine Woche im Museum, danach werden sie an regionale Geflügelzüchter abgegeben. Die Eier stammen aus Bio-Haltung von einer Hühnerfarm.

Die Küken bleiben rund eine Woche im Museum.
zvg

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