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Um Milchpreis wird weiterhin hart gefeilscht

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Autor: josef jungo

freiburg Die neu gegründete nationale Branchenorganisation Milch hat letzthin den Richtpreis für die Milch bis September auf 61,6 Rappen je Kilo festgesetzt. Sie glaubt, dass dieser Preis für etwa 90 Prozent der Menge realisierbar sein sollte.

Im Kanton kündete Nestlé den 55 Lieferanten an, dass sie ab 1. Juli 6,5 Rappen weniger bezahlen werde. Sie begründet diese Senkung gegenüber «La Liberté» mit der Streichung der Verwertungshilfe des Bundes für Milchfett und der schwierigen Situation auf dem europäischen Markt. Damit sind die Produzenten gar nicht einverstanden. Sie brachen die Gespräche ab.

Auch die Milco in Sorens teilte den Produzenten mit, dass sie den Preis auf 54 bis 57 Rappen je Kilo senken werde. Von einer Preissenkung wollen die Milchbauern nichts wissen, sondern fordern 64,8 Rappen. Sie belegten mit Zahlen, dass die Produktionskosten pro Kilo 90 Rappen betragen.

Wie von Milcheinkäufer Alexandre Briw von der Migros-Tochter Elsa in Estavayer-le-Lac zu erfahren war, werde der Milchpreis auch gesenkt. Bei der Preisbildung gehe es weiter darum, auch das Preisgefälle zwischen der Ost- und Westschweiz zu reduzieren. Der Milchpreis sei in der Westschweiz höher, sagte er.

Auch bei der Cremo in Villars-sur-Glâne sei man im Gespräch mit den Produzenten, erklärte Paul-Albert Nobs, Direktor, auf Anfrage. Über Zahlen wollte er sich nicht äussern.

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