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Umfahrungsstrasse Düdingen

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Umfahrungsstrasse Düdingen

Stellungnahme des Gemeinderates zum Variantenvergleich

Der Gemeinderat von Düdingen unterstützt den Vorschlag und die Begründung des Führungsausschusses, die beiden Varianten für die Dorfumfahrung weiterzuverfolgen und zu optimieren.

«Die Lösung der Verkehrsprobleme und die Verbesserung der Lebensqualität im Ortskern sind für den Gemeinderat wichtige Anliegen. Aus diesem Grunde wurde im letzten Jahr das Valtraloc-Konzept genehmigt. Die erste Etappe im Bereich Bahnhofplatz ist in Ausführung», hält der Gemeinderat Düdingen in einer Medienmitteilung fest. Er hat an seiner letzten Sitzung seine Stellungnahme zuhanden des kantonalen Tiefbauamtes verabschiedet.

Betreffend Variantenwahl für die Umfahrungsstrasse unterstützt der Gemeinderat die vom Führungsausschuss formulierte Empfehlung, beide Varianten, welche das Dorf westlich umfahren, weiterzuverfolgen. Dies erlaubt den zuständigen Behörden, die bis zur definitiven Planung geänderten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Als dringende Massnahme erwartet der Gemeinderat von den kantonalen Behörden und Ämtern, dass das Prob-lem des gefährlichen Rückstaus bei der Autobahnausfahrt Düdingen rasch behoben wird. Mit einem vorzeitigen Bau des Teilstücks der Umfahrungsstrasse Birch-Luggiwil könnte dies optimal erreicht werden.

Umfahrung ist ein alter Wunsch

Die Frage einer Umfahrungsstrasse für Düdingen ist nicht neu. Sowohl der kantonale Richtplan FR 87 wie das Leitbild «Düdingen 2000» aus dem Jahre 1987 zeigen mögliche Varianten auf, die sich von den heute zur Diskussion stehenden Varianten nur unwesentlich unterscheiden.

Nachdem der Gemeinderat die kantonalen Behörden auf die Dringlichkeit einer Lösung in Sachen Ortsdurchfahrt aufmerksam gemacht hat, setzte das kantonale Tiefbauamt im Jahre 2000 einen Führungsausschuss ein, welcher die Grundlagen für eine nachhaltige Lösung der Verkehrsprobleme im Raum Düdingen ausarbeiten sollte. Dieser Führungsausschuss stand unter der Leitung von Kantonsingenieur Claude Morzier. Neben Vertretern des Kantons und der Gemeinde wirkte auch der Oberamtmann mit, als Vertreter von Bezirk und Region Sense.

In der vom Führungsausschuss erarbeiteten Nutzwertanalyse wurde allen verkehrstechnischen, finanziellen, ökologischen und ortsplanerischen Aspekten und Kriterien Rechnung getragen. Die vom Führungsausschuss favorisierten Varianten V1 und V2 wurden der Bevölkerung von Düdingen anlässlich des Informationsabends vom 19.11.03 vorgestellt. Beide Varianten umfahren das Dorf westlich und führen von Jetschwil her teilweise auf identischen Trassen in Richtung Autobahn und weiter nach Birch-Luggiwil.

Aus der Stellungnahme

Der Gemeinderat hält zuhanden des Tiefbauamtes folgendes fest:
lEr unterstützt den Vorschlag und die Begründung des Führungsausschusses, beide Varianten weiterzuverfolgen und zu optimieren. Die für die Varianten vorgesehenen Korridore müssen im Rahmen der bevorstehenden Revision der Ortsplanung reserviert und ausgeschieden werden;
l das von der Gemeindeversammlung am 23. Juni 2003 genehmigte Valtraloc-Konzept für die Strassenraumgestaltung im Ortskern soll etappenweise realisiert werden. Das Valtraloc-Konzept zeigt auch die zusätzlichen Massnahmen auf, die beim Bau einer Umfahrungsstrasse zu treffen sind;
l für die Behebung des Problems im Zusammenhang mit dem äusserst gefährlichen Rückstau bei der Autobahnausfahrt ist der Kanton zuständig. Als dringende Massnahme soll der Kanton das Teilstück der Umfahrungsstrasse Birch-Luggiwil sofort erstellen. Damit kann das Rückstauproblem auf der Autobahn grösstenteils behoben werden. Der vorzeitige Bau dieses Strassenstücks präjudiziert die Variantenwahl nicht, weil es Bestandteil beider Varianten ist;
l der Gemeinderat ist sich bewusst, dass zur Verbesserung der Lebensqualität im Ortskern noch Alternativen geprüft werden müssen. Als Mitglied des Verkehrsverbundes Cutaf ist die Gemeinde Düdingen an Lösungen interessiert, welche die Umwelt entlasten und der Bevölkerung den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtern.
FN/Comm.

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