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Umfassende Sicht auf Biodiversität gefordert

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Posieux Ziel der integrierten Produktion ist es, ein Gleichgewicht zwischen der Produktion von qualitativ hochstehenden Lebensmitteln und den Anliegen des Umweltschutzes zu ermöglichen. Dies stellte Präsident Marc Genilloud an der Hauptversammlung der Freiburgischen Vereinigung der umwelt- und tiergerecht produzierenden Landwirte (Fipo) in Grangeneuve fest.

Im Moment werde auf Kosten von Ertrag und Qualität der Biodiversität zu viel Gewicht beigemessen, fand er. «Alles, was wir nicht selber produzieren, wird importiert – sehr oft, ohne sich darum zu kümmern, wie diese Lebens- und Futtermittel produziert wurden», führte Genilloud aus. Während man hier die Biodiversität einseitig fördere, werde übersehen, dass man diese möglicherweise anderswo zerstöre. Marc Genilloud forderte in diesem Bereich eine umfassendere Sichtweise.

Betriebe kontrolliert

Als akkreditierte Kontrollstelle hat die Fipo im Auftrag des Amtes für Landwirtschaft und von Inhabern von privaten Labels auf Landwirtschaftsbetrieben Kontrollen durchgeführt. 2850 Betrieben wurde bestätigt, dass sie nach den Vorschriften des ökologischen Leistungsnachweises wirtschaften und somit Anrecht auf Direktzahlungen haben. Von den 943 kontrollierten Betrieben wiesen 106 Mängel auf. Ungefähr 1350 Kontrollen wurden für private Labelinhaber durchgeführt, davon eine grosse Anzahl im Bereich «SwissGAP» – ein von Grossverteilern für Gemüse, Früchte und Kartoffeln verlangter Standard.

Die Kontrollen werden von Meisterlandwirten in Teilzeitanstellung durchgeführt. Geschäftsführer der Fipo ist Henri Moser. Sie hat ihren Sitz in Grangeneuve. ju

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