Autor: karin aebischer
Wünnewil/Alterswil Mit einer Umfrage will Margrit Heller-Holenstein aus Wünnewil herausfinden, ob das Projekt für die Schaffung eines Tagesheimes für Betagte und Kranke im Sense-Mittel- und Sense-Oberland auf offene Ohren stossen würde. Der Spitex, den Hausärzten und den Amtsvormundschaften hat Margrit Heller die Bedarfsabklärung zur Besprechung mit deren Klienten zugestellt. Auf Wunsch der Behörden solle diese dazu dienen, das Bedürfnis nach einem Tagesheim in diesem Teil des Bezirks abzuklären.
Seit April 2007 gibt es im unteren Sensebezirk bereits ein Tagesheim für pflegebedürftige Betagte: Das Tagesheim St. Wolfgang der Stiftung St. Wolfgang. Für Spitex-Mitarbeiterin Margrit Heller ist dies «eine super Sache». «Es gibt sehr viele Leute, die Angehörige zu Hause pflegen.» Um diese entlasten zu können und die Versorgungslücke zu schliessen, sei im Bezirk eine zusätzliche Tagesstruktur nötig, findet sie.
Resultate sind entscheidend
Der Inhalt des Rücklaufs der Bedarfsabklärung entscheidet über den weiteren Verlauf des Projektes. «Ich hätte bereits Angebote für Räumlichkeiten», sagt Margrit Heller. Erst wolle sie jetzt aber die Ergebnisse der Bedarfsabkläurung abwarten. Alle Interessierten sind am Dienstagabend in Alterswil zu einem Informationsabend zum Thema Tagesheim eingeladen.
Restaurant Traube, Alterswil. Di., 8. November, 19.30 Uhr.