Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Umschreibung:Weder Lüge noch Wahrheit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Gerücht ist weder Lüge noch Wahrheit. Es liegt irgendwo zwischen Information und Falschmeldung und lässt Raum zum Interpretieren. Das Gerücht lebt von diesem Spannungsverhältnis. Daher erweckt es Interesse und erregt Aufmerksamkeit. Je grösser der Neuigkeitswert, der Sensationsgrad oder die persönliche Betroffenheit der Gerüchteverbreiter sind, umso schneller kommt es in Umlauf. Zunächst wird die Empfänglichkeit des Gegenübers für das Gerücht getestet, oft in einer verschwörerischen Grundhaltung und mit der eindringlichen Bitte an den Gesprächspartner, es möglichst niemandem weiterzuerzählen.

Das Gerücht ist auch Hörensagen und Nacherzählen, ein Wechselspiel von Weglassen und Hinzuerfinden. Es kann zudem vorhandene Erwartungshaltungen (Ängste, Hoffnungen etc.) erfüllen.

Über SMS, Mail, Chat …

Gerüchte geniessen einen zweifelhaften Ruf und trotzdem helfen letztlich alle bei der Verbreitung mit – manchmal unbewusst, bisweilen aber auch voller Lust. Gerüchte werden mündlich ausgetauscht oder sie kursieren mittels SMS oder E-Mail. Sie werden im Internet – in Chats, Foren und Blogs – diskutiert. Auch die Presse, das Radio und das Fernsehen sorgen für die Verbreitung von Gerüchten. Gerüchte sind unvermeidlich. Ein Leben ohne Gerüchte gibt es nicht.

Schnell wie das Feuer

Für das schwer fassbare, aber faszinierende Phänomen finden sich Sprichworte wie «Zwei Dinge verbreiten sich rasch: Klatsch und Waldbrand» (aus Zypern) oder «Lieber ein Augenzeuge als zehntausend Gerüchte» (aus China), die seine Wesenszüge treffend auf den Punkt bringen. ak

Meistgelesen

Mehr zum Thema