Die Inbetriebnahme der zu schaffenden «sozialen Anlaufstelle» ist für 2011 geplant. Der Staatsrat hat der Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) den Auftrag erteilt, die Aufbauarbeiten zu leiten. Dies soll ausdrücklich in Zusammenarbeit mit den privaten und öffentlichen Diensten aus dem Sozial- und Familienwesen sowie verwandten Bereichen wie Gesundheit, Arbeit und Bildung geschehen.
Laut Staatsrätin Demierre soll demnächst bereits ein Projektleiter oder eine Projektleiterin angestellt werden. Diese Person habe dann im kommenden Jahr das Vorhaben zu konkretisieren. Für die operative Führung der Anlaufstelle sind drei Vollzeitstellen vorgesehen. Die Finanzierung wird über das ordentliche Budget des Staates laufen, so dass der Grosse Rat keinen separaten Beschluss für den neuen Dienst zu fassen hat. wb