ZÜRICH. Das Insiderverfahren wegen Management-Transaktionen bei der Swisscom richtet sich gegen ihren ehemaligen Präsidenten Markus Rauh. Dieser bestreitet die Vorwürfe.Bei dem Fall geht es um den Kauf von Put-Optionen nur zwei Tage, bevor der Bundesrat der Swisscom Ausland-Engagements praktisch untersagte. Der Entscheid hatte damals zu einem Kursrückgang der Swisscom-Aktien geführt. Die Transaktion fiel der Marktüberwachung der SWX auf, worauf sie eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Insider-Geschäfte einleitete. Offenbar kamen dabei genügend Anhaltspunkte zusammen, denn die SWX überwies das Dossier an die Eidgenössische Bankenkommission und die Zürcher Staatsanwaltschaft. sda
Bericht auf Seite 17