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Umweltschutz und Rätselraten entlang eines neuen Detektiv-Trails

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Im Kanton Freiburg wurde am Dienstag ein frei zugänglicher Detektiv-Trail eröffnet. Zwölf Tafeln mit Rätselspielen und zusammenhängender Geschichte sind in Bulle, Freiburg und Murten platziert. Sie sollen den Teilnehmenden spielerisch Nachhaltigkeit näherbringen.

Drei verschwundene Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, eine rätselhafte Geschichte und Nachhaltigkeit. Am Dienstag eröffnete ein Detektiv-Trail, eine Art Schnitzeljagd mit Hinweisen und Rätseln, die durch drei Freiburger Städte führt: durch Bulle, Freiburg und Murten. Die Fachstelle Nachhaltige Entwicklung der kantonalen Umweltdirektion koordiniert das Projekt. Sie hat den Trail am Dienstag in Murten vorgestellt.

Die Geschichte als Ausgangslage vorweg: Drei renommierte Gelehrte sind verschwunden – im Spiel bittet die Kantonspolizei die Bevölkerung, bei der Suche zu helfen. Somit schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Detektiven und Detektivinnen, die das mysteriöse Verschwinden aufklären sollen. Die Untersuchungen beginnen mit einem Artikel in der «Liberté», welcher den Teilnehmenden den Hintergrund der Verschwundenen näherbringt. Dann führen die Ermittlungen zuerst nach Bulle, daraufhin nach Freiburg und enden schliesslich in Murten. In jeder Ortschaft sind vier Posten aufgestellt, welche die Teilnehmenden durch die zusammenhängende Geschichte leiten. Durch den verstreuten Parcours haben die Spieler und Spielerinnen zudem die Möglichkeit, verschiedene Regionen des Kantons zu entdecken. 

Hinweise und Rätsel

Pro Posten gibt es zwei Hinweise in der Gestalt von fiktiven E-Mails, Zeitungsartikeln und Textausschnitten. Mithilfe derer und mit etwas Grübeln können die Teilnehmenden Stück für Stück den Ablauf des Verschwindens rekonstruieren und die Krimigeschichte lösen. Zudem ist auf jeder Tafel ein Rätsel abgebildet, das aber nicht wichtig für die Auflösung des Falls ist, eine Knobelaufgabe, für deren Lösung logisches Denken gefragt ist.

Für jedes gelöste Rätsel erhält man einen vierstelligen Code. Mit jenem und einer fiktiven Weltkarte, die per Internet oder von den Tourismusbüros der Standorte erhältlich ist, lässt sich herausfinden, wo sich die Vermissten befinden.

Niemand wird zurückgelassen

Alle sollen mitmachen können, so Marie-Amélie Dupraz-Ardiot, die kantonale Beauftragte für Nachhaltigkeit. «Uns war es wichtig, dass man das Spiel auch spielen kann, wenn man kein technisches Gerät besitzt.» Alle Informationen sind gratis und stehen direkt auf den Schildern und in den Broschüren der Tourismusbüros. Zudem können die Detektive und Detektivinnen die Rätsel auch online lösen, falls ihnen der Aufwand zu gross ist, von Stadt zu Stadt zu reisen.   

Nachhaltigkeit zieht sich als Thematik durch das ganze Projekt. Aufgestellt sind die Schilder an Orten, die Bezug zur nachhaltigen Entwicklung haben. So steht der erste Posten in Murten vor dem alten Wasserrad beim Museum – ein Symbol für umweltfreundliche Energiegewinnung. Auch die Rätsel haben einen Lerneffekt. Beim Knobelspiel des ersten Postens in Murten geht es beispielsweise um Solarzellen und Wärmepumpen. 

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