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Umzug von Rechthalten nach Giffers

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Autor: Anton Jungo

Giffers Die 59 Bürgerinnen und Bürger, die der Gemeindeversammlung beiwohnten, vertrauen ihrem Gemeinderat. Sie haben alle Geschäfte einstimmig gutgeheissen.

In den 4,9 Millionen Franken des Investitionsvoranschlages sind Kredite enthalten, welche schon von früheren Gemeindeversammlungen genehmigt wurden oder von zukünftigen noch zu genehmigen sind. Am Freitag stimmten die Anwesenden drei neuen Investitionsvorhaben im Gesamtbetrag von 952 000 Franken zu.

Gebäude steht seit drei Jahren leer

Mit 660 000 Franken der grösste Brocken betrifft den geplanten Kauf der Liegenschaft «alter Polizeiposten». In diesem Betrag sind sowohl der Kaufpreis wie auch die Kosten für den Umbau inbegriffen. Wie Ammann Rudolf Vonlanthen dazu ausführte, steht das Gebäude seit rund drei Jahren leer. Vor kurzem hat der Kanton das Gebäude zum Verkauf ausgeschrieben.

Der Ammann wies darauf hin, dass der Kauf aber nur getätigt wird, wenn die Amtsvormundschaft und der Sozialdienst Sense-Oberland tatsächlich nach Giffers umziehen und mit den beiden Institutionen ein langfristiger Vertrag abgeschlossen werden kann. Zurzeit sind die beiden Dienste im Gebäude der Gemeindeverwaltung in Rechthalten untergebracht und leiden dort unter Platzmangel. Rudolf Vonlanthen ist überzeugt, dass die Liegenschaft in Giffers so umgebaut werden kann, dass die Raumbedürfnisse der beiden Dienste befriedigt werden können.

Die Gemeindeversammlung sagte im Übrigen Ja zur Gründung und zu den Statuten des Gemeindeverbandes Amtsvormundschaft und Sozialdienst Sense-Oberland. Er löst die bisherige Vereinbarung unter den neun Oberland-Gemeinden ab.

Sanierung der Kugelfänge

Die zwei weiteren genehmigten Investitionsvorhaben – die Sanierung des Kugelfangs bei der Schiessanlage sowie die Asphaltierung des Parkplatzes beim Fussballplatz – betreffen die beiden Gemeinden Giffers und Tentlingen gemeinsam. Gemäss den Ausführungen von Gemeinderat Anton Hayoz belaufen sich die Kosten für die Sanierung der Kugelfänge (300 m und Pistole) auf rund 441 000 Franken. Nach Abzug der Subventionen und der Eigenleistung der Schützengesellschaft bleiben für die beiden Gemeinden noch rund 222 000 Franken. Gemäss Verteilschlüssel muss die Gemeinde Giffers 120 000 übernehmen, für Tentlingen bleiben 102 000 Franken.

Die geplante Asphaltierung des Parkplatzes beim Fussballplatz kostet 70 000 Franken. Dabei wird Giffers 38 000 Franken und Tentligen 32 000 Franken übernehmen.

Bauland für Alterswohnungen

Die Gemeindeversammlung beschloss, der Genossenschaft «Alterswohnungen Gräffet» das Bauland im Baurecht zur Verfügung zu stellen. Geplant sind drei Wohnblocks. Wie der Ammann betonte, soll das Bauland je nach Baufortschritt der drei Gebäude abgetreten werden.

Das Budget 2011 sieht bei einem Aufwand von 5,9 Millionen und Ausgaben von 5,8 Millionen einen Fehlbetrag von 100 000 Franken vor. Die Mehrkosten gehen vor allem auf die Steuersenkungen des Kantons zurück. Neu will sich die Gemeinde aber auch an den Kosten für die Schülertransporte der Gemeinde Tentlingen beteiligen. Dies als Gegenleistung, damit die Erweiterung der Schulanlage in Giffers realisiert wird.

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