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UN-Report: Klimaschutz muss in naturbasierte Ansätze investieren

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Die jährlichen Investitionen in den naturbasierten Umwelt- und Klimaschutz müssen aus Sicht der Vereinten Nationen mehr als verdoppelt werden, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen.

Bisher fliessen pro Jahr 154 Milliarden US-Dollar (147,74 Mrd Euro) von staatlichen und privaten Gebern in naturbasierte Lösungen, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) hervorgeht. Nötig seien aber jährlich 384 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2025. In den darauffolgenden fünf Jahren bis 2030 müssten die Investitionen dann nochmals steigen auf 484 Milliarden US-Dollar jährlich.

Beim naturbasierten Klimaschutz werden Ökosysteme genutzt, um Treibhausgase zu reduzieren und Kohlenstoffspeicher zu bewahren oder zu erweitern. Ähnliche Ansätze gibt es für den Umweltschutz – auch um die Artenvielfalt zu erhalten. Ein Beispiel ist die Anpflanzung von Mangroven-Wäldern: Mangroven-Bäume wachsen typischerweise in den Tropen, im warmen Wasser an den Ufern von Meeren, Seen und Flüssen. Die Bäume speichern Treibhausgase, sind Nahrungsquelle für Menschen und Tiere, und ihre Äste bieten Feuerholz. Ausserdem schützen Mangroven-Wälder das Land bei Sturm und verhindern durch ihr tiefreichendes Wurzelwerk die Erosion sandiger Küsten. Damit sind Mangroven-Wälder laut UN-Bericht exemplarisch für den mehrfachen Nutzen von naturbasiertem Klima- und Umweltschutz.

Es ist der zweite UN-Report zur Finanzierung von naturbasiertem Klima- und Umweltschutz. Im Dezember findet im kanadischen Montreal der Weltnaturgipfel COP15 statt.

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