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Unbekannter Superstar der Wiesen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Es gibt gutes Grün und schlechtes Grün», sagt Jasmin Jordi, wissenschaftliche Mitarbeiterin am landwirtschaftlichen Institut in Grangeneuve. Auch wenn Wiesen für das ungeschulte Auge alle etwa gleich aussehen, gibt es innerhalb dieser Farbbezeichnung grosse Unterschiede. Wer nicht zu den Bösewichten der Wiese zählt, ist das Raigras. In praktisch jeder Schweizer Wiese in der Talzone bis voralpin zu finden, ist es weltweit die wichtigste Wiesenfutterpflanze.

Uns Menschen dient das Gras nur indirekt, deshalb ist es eher unbekannt. Nur als Futter für Nutztiere trägt es zu unserer Ernährung bei. Es gibt zwei Hauptarten von Raigräsern. Besonders beliebt ist das Englische Raigras. Die Art ist sehr ausdauernd und wächst dank Ausläufern schön weitflächig. Das Italienische Raigras, auf Lateinisch Lolium multiflorum, lebt im Gegensatz zum Englischen nur wenige Jahre, wenn es sich nicht über seinen Samen vermehrt. Dafür macht es seiner Fachbezeichnung alle Ehre: Während alle anderen Grassorten nur beim ersten Aufwuchs nach der Winterruhe blühen, bildet das Italienische Raigras jedes Mal, wenn es abgeschnitten wird, wieder neue Ährchen.

Freiburg ist einer der Kantone, in welchen Landwirte das Englische Raigras vermehren. Dies geschieht nur mit drei Wiesenpflanzen in der Schweiz, alle anderen stammen aus Saatzuchten im Ausland.

Noch zur Rolle des Schurken: Giftpflanzen sind auf Wiesen unerwünscht. Da sie nicht ins Futter gelangen dürfen, müssen Landwirte regelmässig ihre Wiesen überprüfen.

ab/Bild zvg

 

Mit diesem Beitrag schliessen wir die Serie «Was wächst und gedeiht» ab, im Rahmen derer verschiedene Freiburger Gewächse im Rampenlicht standen.

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