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Und immer wieder Florian Panchaud

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Seit Jahren ist der offensive Mittelfeldspieler Florian Panchaud so etwas wie die Lebensversicherung für den FC Ursy. Der mittlere der drei Panchaud-Fussballbrüder ist dort fast so bekannt wie die grosse Felskäserei der Migros. Mit seinem kleinen Sohn auf dem Arm zog der Matchwinner auf dem Terrain nach dem Spiel schnell einmal ein kurzes Fazit: «Plaffeien stand sehr kompakt und hatte auch seine Chancen, den Match zu gewinnen. Das Spiel hätte, so gesehen, auf beide Seiten kippen können, am Schluss waren wir eben die etwas glücklichere Mannschaft.»

Für Plaffeien war es nach zwei Siegen in der letzten Woche ein kleiner Rückschlag. Trainer Joël Durret war trotz der knappen Niederlage insgesamt nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Truppe. Schade sei, dass der entscheidende Treffer auf so unglückliche Art und Weise zustande gekommen sei.

Plaffeien mit vielen Absenzen

Als das Tessiner Schiedsrichtertrio kurz vor 20 Uhr das Spiel nach sechs Zusatzminuten abpfiff, stand beim Gast aus Plaffeien mehr oder weniger eine verstärkte «Juniorenmannschaft» auf dem Platz. Neben Standartgoalie Christian Piller, der zu Hause seinen 30. Geburtstag feierte, fehlten dem Gast auch die beiden Topskorer Yves Käser (verletzt) und Cédric Rappo (Beruf), und im Laufe des Spiels nahm der Coach auch noch einige routinierte Leute vom Feld und ersetzte diese mit jungen hungrigen Nachwuchsspielern. Zwei der Youngsters schossen dann auch die beiden Tore: Nach 21 Minuten lenkte Center Fisnik Pajaziti einen Freistoss von Captain Sven Egger am verdutzten Anthony Progin vorbei zum 1:1-Ausgleich, und nach einer Stunde Spielzeit erzielte Einwechselspieler Iven Fasel nach einem schnellen Konter mit dem Tor des Tages den zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich. Ansonsten hatten die Sensler wenig gute Torchancen, in der Schlussphase verpasste Dean Piller aus spitzem Winkel das mögliche Siegestor. Insgesamt hatte Ursy aber mehr Spielanteile, und deshalb sprach Trainer Durret nach dem Match von einem nicht unverdienten Sieg der Heimmannschaft.

Zwei Freistösse, ein Weitschuss

Einen ziemlich diffusen Match erlebte Plaffeiens Goalie Luca Aebischer. Drei Mal musste er das Leder aus dem Netz holen, drei Mal hatte ihn Florian Panchaud mit Weitschüssen «erwischt». Das 1:0-Führungstor erzielte der dreifache Torschütze mit einem platzierten Weitschuss aus gut 20 Metern, der 2:2 Ausgleich fiel nach einem Freistoss genau ins Lattenkreuz (78.), zu reden gab jedoch das Siegestor in der Schlussphase. Bei einem Freistoss stellten die Plaffeier zusammen mit ihrem Hüter die Abwehrmauer, weil aber niemand den Abstand verlangt hatte, schoss Panchaud geistesgegenwärtig einen Aufsetzer Richtung Tor, der zum Entsetzen des Verlierers den Weg ins Tor fand. Während das Heimteam an der Eckfahne mächtig jubelte, standen die Sensler Spieler fragend herum, und diskutierten noch nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter diese heikle Szene.

Nimmt man den ganzen Match als Referenz, war der Sieg Ursys sicher nicht gestohlen, sein Angriffsspiel aus der Abwehr heraus war etwas feiner als jenes der Gäste, wo die Abwehr allerdings einen gute Job machte und die sich einzig bei den erwähnten stehenden Bällen überwinden lassen musste. Niemand hätte jedoch etwas dagegen gehabt, wenn sich diese beiden jungen Teams nach 90 Minuten mit einem gestellte Gang getrennt hätten, für einmal stand an diesem Abend das Glück eben dem «FC Panchaud» zur Seite.

Telegramm

Ursy – Plaffeien 3:2 (1:1)

Stade Communal: 60 Zuschauer. – SR Ibrahim Karakus.

Tore: 12. F. Panchaud 1:0, 21. Pajaziti 1:1, 61. Fasel 1:2, 78. F. Panchaud 2:2, 87. F. Panchaud 3:2.

FC Ursy: Progin; B. Panchaud, Petrov, Traore (65. C. Lopes de Carvalho); M. Marchon (60. A. Lopes des Carvalho), Ducrest, Dufey (77. Morgado), K. Marchon (74. Souici); F. Panchaud; Georgiev.

FC Plaffeien: Aebischer; Cardinaux, Bächler, Sandmeier, Wider; S. Egger (46. Schafer), Messerli (69. Sommer); Zbinden (46. Fasel), Heimo (57. Dähler), Kryeziu (82. D. Piller); Pajaziti.

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