Wer bei der Annahme Bundesbeschluss Velo verliert, das sind ohne Zweifel die Fussgänger. Bei allzu grossem Autoverkehr in der Stadt weichen schon heute viele Velofahrer auf die Trottoirs aus und überholen die Fussgänger, ohne zu klingen. Auf den gemeinsamen Wegen für Fussgänger und Velofahrer zwischen den Gemeinden werden die Fussgänger durch die Zunahme der Velofahrer, besonders der E-Bikes, noch mehr gefährdet sein als bisher, weil die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden. Von den Wanderwegen in den Bergen nicht zu sprechen, die bisher nur den Fussgängern vorbehalten waren, aber mehr und mehr von Mountainbiker befahren werden, die diese als Rennstrecke benutzen, ohne Rücksicht auf die Wanderer zu nehmen, noch auf die frei lebenden Tiere, die sie von den Wiesen und aus den Wäldern vertreiben. Förderung der Velowege durch den Bund, die Kantone und Gemeinden und die Städte ist ein Wunsch, der in unserer bergigen Schweiz nicht zur Zufriedenheit aller verwirklicht werden kann, erst recht nicht für die Fussgänger.
- Lausanne/Freiburg
- 18.04.2024
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