Auf dem früheren Cardinal-Areal, wo bis 2011 Bier gebraut wurde und dann auf einen Schlag alle Angestellten ihre Arbeit verloren, macht ab nächster Woche eine Wanderausstellung halt. Die Westschweizer Fotografin und Autorin Ghislaine Heger hat Menschen porträtiert, die Sozialhilfe beziehen oder bezogen haben. «Und wenn wir das wären?» – unter diesem Titel steht die Ausstellung «Unterbrochene Lebenswege». Ghislaine Heger interessiert sich für die Gründe und die Lebenswege, die jemanden zur Sozialhilfe geführt haben. Ihr Fazit: «Niemand ist vor Armut geschützt.» Die Ausstellung wird von einem breiten, zweisprachigen Programm mit Debatten, Filmen und konkreten Hilfsangeboten begleitet.
njb
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